In Weiden wird die Kontinuität an der Spitze der Volkshochschule Weiden-Neustadt gGmbH gewahrt. Stefan Frischholz bleibt bis 2029 Geschäftsführer und leitet ein Team von 57 Mitarbeitern. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung im November die vorzeitige Vertragsverlängerung beschlossen. Frischholz, der seit 2013 das Amt bekleidet, äußerte sich erfreut über das Vertrauen des Aufsichtsrats und betonte die Bedeutung einer positiven Unternehmensphilosophie für die Weiterentwicklung der Bildungseinrichtung. „Die Volkshochschule soll bleiben, was sie ist: eine der TOP-Volkshochschulen in der Oberpfalz“, erklärte Frischholz. Seine Vision umfasst sowohl die traditionelle Erwachsenenbildung als auch spezifische Integrationsprojekte für Menschen mit Fluchterfahrung, wie oberpfalzecho.de hervorhebt.
Bildungsverständnis und Engagement
Die Volkshochschule Weiden-Neustadt versteht Bildung als einen ganzheitlichen Prozess, der alle Lebensbereiche umfasst. Ihr Leitbild orientiert sich an den Prinzipien der Aufklärung und Toleranz, wobei antidemokratische Inhalte strikt abgelehnt werden. Diese Grundsatzerklärung ist nicht nur eine Vision, sondern wird durch konkrete Bildungsangebote in verschiedenen Bereichen wie Mensch und Gesellschaft sowie Kultur und kreativem Schaffen sichtbar. Darüber hinaus fördert die VHS auch digitale Lernformen, um zeitgemäße Bildung zu gewährleisten, wie sie auf ihrer offiziellen Webseite darstellt: vhs-weiden-neustadt.de.
Frischholz betont, dass die Volkshochschule ein Ort der sozialen Integration und der persönlichen Interaktion ist. Der kontinuierliche Dialog zwischen den Mitarbeitern und den Entscheidungsträgern in der Verwaltung sorgt dafür, dass die Angebote bedarfs- und bedürfnisorientiert bleiben. Durch ein engagiertes Qualitätsmanagement wird die Zufriedenheit der Teilnehmenden sichergestellt, was auch die hohe Nachfrage nach Kursen bestätigt. Mit der Unterstützung des Aufsichtsrats wird die Volkshochschule weiterhin als wichtiger Bildungspartner in der Region agieren.
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