Ein Sturm der Emotionen braut sich zusammen im Staatstheater Kassel! Der Geschäftsführer Dieter Ripberger, der erst im Februar 2024 unter Ministerin Angela Dorn (Grüne) berufen wurde, verlässt nun das Haus – und das auf unerwartete Weise! Nach seiner Freistellung im September durch den neuen Minister Timon Gremmels (SPD) ist die Entscheidung nun offiziell: Das Kunst- und Kulturministerium hat sich mit Ripberger auf eine Beendigung der Zusammenarbeit geeinigt. Ein Schritt, der für viele überraschend kam und für den es „keinerlei Begründung“ gibt!
Die Reaktionen sind heftig! Das Staatstheater selbst hat klargestellt, dass viele Mitarbeiter hinter Ripberger stehen und einer Kündigung mit Unverständnis begegnen. Doch Ripberger hat sich nun bereit erklärt, den Wünschen des Ministeriums nachzukommen. In einer Erklärung äußerte er, es sei ihm eine Ehre gewesen, das Staatstheater durch bedeutende Projekte zu begleiten. „Ich wünsche dem Haus innerhalb der nun entschiedenen Leitplanken den allerbesten Erfolg,“ so Ripberger. Ein Abschied, der nicht nur für ihn, sondern auch für die Belegschaft eine große Umstellung bedeutet!
Dank und Bedauern vom Minister
Kunst- und Kulturminister Gremmels hat Ripberger für seinen engagierten Einsatz gedankt und bedauert, dass die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt werden kann. Er lobte Ripberger für seine Leistungen in einer schwierigen Phase des Theaters und betonte, dass die von ihm initiierten strukturellen Prozesse auch nach seinem Ausscheiden fortwirken werden. „Ich danke ihm für seine Arbeit und wünsche ihm für die berufliche Zukunft alles Gute,“ so Gremmels. Ein Abschied, der die Theaterlandschaft in Hessen aufrüttelt!