Wiesbaden. Ein überraschendes Ende für das Staatstheater Kassel! Das Hessische Ministerium für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur (HMWK) und Dieter Ripberger haben sich auf die Beendigung ihrer Zusammenarbeit geeinigt. Staatsminister Timon Gremmels würdigt Ripbergers engagierten Einsatz und die wertvollen Impulse, die er während seiner Zeit als Geschäftsführender Direktor gesetzt hat. „Dieter Ripberger hat im Staatstheater Kassel für neue Impulse gesorgt“, so Gremmels, der die Bedeutung seiner Arbeit in der schwierigen Phase der Theaterleitung hervorhebt.
Ripberger war maßgeblich an der Entwicklung der Interimsspielstätte auf dem Gelände der ehemaligen Jägerkaserne I beteiligt und hat durch seine Finanzexpertise die Grundlagen für die kommende Spielzeit gelegt. „Dieses Verdienst wird bleiben“, betont Gremmels und zeigt sich enttäuscht über das Ende der Zusammenarbeit. Die von Ripberger initiierten strukturellen Prozesse und strategischen Impulse zur Verwaltungsmodernisierung werden auch nach seinem Ausscheiden fortwirken.
Ein Abschied mit Dank
Dieter Ripberger selbst äußert sich ebenfalls zu seinem Abschied: „Es war mir eine große Freude und Ehre, das Staatstheater Kassel durch wichtige strategische Projekte zu begleiten.“ Er bedankt sich bei seinem Team für das Vertrauen und die Unterstützung sowie bei Intendant Florian Lutz für die hervorragende Zusammenarbeit. Mit einem positiven Ausblick wünscht er dem Staatstheater Kassel „Ruhe, Geschlossenheit und Motivation für die gemeinsamen Ziele“ in der Zukunft.
Details zur Meldung