Große Neuigkeiten aus Berlin: Der Spreepark im Plänterwald, legendär aus der Zeit der DDR, soll bis Frühjahr 2027 wiedereröffnet werden. Die Wiederbelebung des beliebten Freizeitparks ist ein Lichtblick in einem Jahr, in dem der Berliner Senat drastische Sparmaßnahmen im Haushaltsplan 2025 eingeführt hat. Insgesamt müssen drei Milliarden Euro eingespart werden, was in erster Linie den Bereichen Verkehr, Umwelt und Kultur zugutekommt, wie rbb24 berichtete.
Spreepark wird mit Millionenbeträgen saniert
Der Spreepark, einst ein beliebter Anziehungspunkt mit jährlich 1,5 Millionen Besuchern, wurde 2001 geschlossen und verfiel seitdem zusehends. Doch mit Investitionen von insgesamt 126 Millionen Euro, von denen etwa 36 Millionen bereits in Bau und Sanierung geflossen sind, mausert sich der Park zu einem neuen Highlight der Stadt. Die Wiederbelebung beinhaltet die Renovierung ikonischer Attraktionen wie dem Riesenrad und dem Englischen Dorf. Abgeordneter Alexander Freier-Winterwerb (SPD) äußerte sich begeistert über die Pläne: „Die Zukunft des Spreeparks ist gesichert, das ist eine große Nachricht, gerade für alle Berliner aus dem Ostteil“, wie bei Berlin Live zu lesen ist.
Gleichzeitig stehen der Berliner Senat und die Bürger vor der Herausforderung, die finanziellen Mittel neu zu steuern. Die Einschnitte betreffen nicht nur den ÖPNV, dessen 29-Euro-Ticket gestrichen werden soll, sondern auch die Unterstützung öffentlicher Projekte und den Kulturbereich, wo insgesamt 130 Millionen Euro gekürzt werden müssen. Diese drastischen Maßnahmen sind eine Reaktion auf die verschwundenen Rücklagen, die seit der Corona-Pandemie und dem Energiepreisschock benötigt wurden, um die Haushaltslage zu stabilisieren, wie ebenfalls rbb24 berichtete.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung