Ein spannendes Event steht bevor! Am Sonntag, den 17. November, um 15 Uhr, lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum zu einem fesselnden Gespräch mit dem Literaturwissenschaftler Simon Sahner und dem Ökonom Daniel Stähr ein. Im Fokus steht ihr preisgekröntes Buch „Die Sprache des Kapitalismus“, das den Leserpreis des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises gewonnen hat. Die beiden Experten fordern eine radikale Neubewertung unserer Sprache rund um Geld und Wirtschaft, um ein gerechteres Miteinander zu fördern. Denn Sprache ist mehr als nur Worte – sie formt unsere Realität und festigt bestehende Machtstrukturen!
Was bedeuten Begriffe wie „Rettungsschirm“ und „Leistungsträger“ wirklich? Wer sind die wahren „Arbeitgeber“ und „Arbeitnehmer“? Und warum sind die Geschichten von Aufsteigern, die vom Tellerwäscher zum Millionär werden, so populär? Sahner und Stähr werfen einen kritischen Blick auf diese Fragen und zeigen auf, wie wir neue Narrative entwickeln können, um aus der vermeintlichen Alternativlosigkeit des Kapitalismus auszubrechen. Mit eindrucksvollen Metaphern und Beispielen aus Film und Literatur analysieren sie, wie wir über den Kapitalismus sprechen, oft ohne es zu merken.
Eintrittspreise
Der Eintritt zu diesem aufschlussreichen Gespräch kostet regulär 4 € und ermäßigt 2 €. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, in die faszinierende Welt der wirtschaftlichen Sprache einzutauchen und neue Perspektiven zu entdecken!