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SPAM-Festival 2025 in Spandau: Alte Musik erobert die Zitadelle!

Karten für das spektakuläre Festival "SPAM – Spandau macht Alte Musik" sind ab sofort erhältlich, wo vom 21. Februar bis 9. März 2025 in der historischen St.-Nikolai-Kirche und der Zitadelle Spandau Spitzenensembles aus ganz Europa die musikalischen Meisterwerke der letzten 700 Jahre zum Leben erwecken – ein kulturelles Highlight, das Berliner und Musikliebhaber gleichermaßen verzaubert!

Das SPAM-Festival, auch bekannt als „Spandau macht Alte Musik“, steht wieder vor der Tür und verspricht ein aufregendes Programm an historischen Klängen und Darbietungen. Vom 21. Februar bis 9. März 2025 kommen viele der besten Ensembles der Berliner Alte-Musik-Szene sowie talentierte Solisten aus ganz Europa nach Spandau. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen, und Musikinteressierte können nun im Kulturhaus Spandau oder online Karten erwerben. Neu in diesem Jahr ist die Einführung der SPAMCard 100, ein Festivalticket, das allen Veranstaltungen des Festivals Zugang bietet.

Das diesjährige Festival trägt das Motto „Update 25“, welches Werke thematisiert, die in den 25er Jahren der vergangenen Jahrhunderte komponiert wurden. Unter den Höhepunkten befinden sich Felix Mendelssohns Oktett von 1825, die ersten Aufführungen von Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ aus dem Jahr 1725, sowie die Choralkantaten von Johann Sebastian Bach. Auch Francesca Caccini, die 1625 die erste Oper von einer Frau schrieb, und Giovanni Pierluigi da Palestrina, der 1525 geboren wurde, geben einen Einblick in die beeindruckende Musikgeschichte.

Künstlerische Vielfalt und Tradition

Zu den teilnehmenden Ensembles zählen renommierte Gruppen wie die Akademie für Alte Musik Berlin, die Lautten Compagney Berlin und das Capricornus Consort Basel. Darunter befindet sich auch der musikalische Nachwuchs vertreten durch die cantores minores und das Jugendensemble Alte Musik JAM. Mit dieser Vielfalt spiegelt das Festival die lebendige Alte-Musik-Szene Berlins wider und bietet sowohl klassischen als auch zeitgenössischen Kompositionen eine Plattform.

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Die St.-Nikolai-Kirche, ein bedeutender Sakralraum Berlins aus dem 14. Jahrhundert, sowie verschiedene Konzertsäle in der Zitadelle Spandau bieten den perfekten Rahmen für die Veranstaltungen. Diese historischen Schauplätze tragen zur besonderen Atmosphäre des Festivals bei und ermöglichen es den Besuchern, die Musik in einem authentischen Umfeld zu erleben.

Die Schirmherrschaft des Festivals hat der Kultursenator von Berlin, Joe Chialo, übernommen, während die künstlerische Leitung in den Händen des Musikwissenschaftlers Bernhard Schrammek und der Gambistin Heidi Gröger liegt. Die Organisation wird von Britta Richter, der Leiterin des Kulturhauses Spandau, geleitet. Unterstützt wird das Festival vom FKS Freunde Kulturhaus Spandau e.V. in Zusammenarbeit mit der Lotto-Stiftung Berlin.

Kulturstadträtin Dr. Carola Brückner hob die Bedeutung des Festivals hervor: „Ich bin sehr dankbar, dass das SPAM-Festival eine große Chance für den Bezirk Spandau bietet, sich als kulturelle Landkarte abseits der Stadtmitte zu profilieren.“ Die erneute Förderung zeigt, dass hochkarätige Kulturarbeit auch außerhalb der zentralen Stadtplätze erfolgreich sein kann.

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Interessierte können sich auf ein facettenreiches Programm freuen, das mehr als 700 Jahre europäischer Musikgeschichte umfasst. Das Festival SPAM ist nicht nur ein Schaufenster für Alte Musik, sondern auch ein wichtiges kulturelles Ereignis, das die Vielfalt und Relevanz klassischer Musik im heutigen Kontext unterstreicht. Weitere Informationen und das vollständige Programm sind online auf den entsprechenden Plattformen erhältlich, darunter www.berlin.de.

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