Das Festival „SPAM – Spandau macht Alte Musik“ steht wieder vor der Tür und wird in Berlin-Spandau im Jahr 2025 ein kulturelles Highlight bieten. Vom 21. Februar bis zum 8. März können Musikliebhaber sich auf ein abwechslungsreiches Programm an historischen Orten freuen. Diese Veranstaltungen sind nicht nur für Kenner der alten Musik von Bedeutung, sondern bieten auch ein interessantes Erlebnis für Familien.
Die Eröffnung des Festivals wird von der Gruppe Continuum gestaltet und findet am 21. Februar statt. Besonders herausragend wird die Aufführung der Lautten Compagney Berlin sein, die am 2. März im Gotischen Saal die berühmten „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi interpretieren wird. Dieser Saal, einst Teil beeindruckender Bauwerke, wird die Musik zu einem einzigartigen Erlebnis erheben. Am 4. März wird die Berliner Barock-Compagney unter dem Motto „Bach unter Büsten“ zwischen Statuen und historischen Denkmälern auftreten.
Familienfreundliche Programme und Höhepunkte des Festivals
Ein weiterer Höhepunkt des Festivals ist die Inszenierung von Francesca Caccinis Bühnenwerk „La Liberazione“, die am 7. März in der Alten Kaserne präsentiert wird. Dies wird durch die Aufführung „Clavichord Intim“ von Jermaine Sprosse am 8. März ergänzt. Diese Darbietungen zeigen das Engagement des Festivals, unterschiedliche musikalische Erlebnisse anzubieten, die sowohl ernsthafte Musikliebhaber als auch Familien ansprechen. Parallel dazu sind im Kulturhaus Spandau familienfreundliche Konzerte geplant, die ein ideales Ambiente für kleine und große Besucher schaffen.
Den krönenden Abschluss des Festivals bildet ein Konzert des RIAS Kammerchors Berlin unter der Leitung von Justin Doyle. Diese Aufführung in der St.-Nikolai-Kirche, einem gotischen Kirchenbau aus dem 14. Jahrhundert, trägt den Titel „Palestrina 500“. Interessanterweise wird dieser Auftritt aufgezeichnet und kann anschließend auf Deutschlandfunk Kultur gehört werden. Solche Veranstaltungen betonen die kulturelle Bedeutung und den Einfluss der klassischen Musik in der heutigen Zeit.
Das Festival bietet eine einmalige Gelegenheit, alte Musik in einem inspirierenden Rahmen zu genießen, und lässt die Besucher in die klangliche Vergangenheit eintauchen. Die unmittelbare Nähe zu bedeutenden Kunstwerken und historischen Stätten macht das Erlebnis umso eindrucksvoller und unverwechselbar.
Diese Veranstaltung ist nicht nur ein Genuss für die Ohren, sondern auch eine Entdeckungsreise in die kulturellen Wurzeln Berlins. Es bleibt zu erwarten, wie das Publikum auf die verschiedenen Darbietungen reagieren wird und welche neuen Impulse die Musiker setzen können. Besucher und Einheimische sind eingeladen, Teil dieses einzigartigen Festivals zu werden, etwas über die Musikgeschichte zu lernen und die besondere Atmosphäre zu erleben.
Für weitere Informationen über das Festival und sein Programm können Sie die Berichterstattung auf www.berliner-zeitung.de konsultieren.