Am 12. Dezember 2024 feiert der Provokationsfilm „Die geschützten Männer“ von Irene von Alberti seine Premiere in den Kinos. Die Geschichte, die sich um ein mysteriöses Virus dreht, das nur Männer befällt und sie in einen Wettstreit der Geschlechter stürzt, ist prägnant angesichts der anstehenden Bundestagswahlen. Die Regisseurin wird am folgenden Dienstag, den 17. Dezember, um 19 Uhr im Böblinger Bärenkino anwesend sein, um über ihren Film zu sprechen und Fragen aus dem Publikum zu beantworten. Andres Zienteck, Betreiber des Bärenkinos, äußerte sich begeistert: „Ein Besuch von Filmschaffenden ist für uns Kinomacher immer ein besonderes Ereignis“ und betont die Bedeutung des gemeinschaftlichen Filmerlebnisses.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Robert Merle und springt direkt in die Gesellschaftskritik. So wird in der Klappentextbeschreibung das drohende Chaos innerhalb der Republik thematisiert, was den Zuschauern eine intensive und unterhaltsame Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen bietet. Inmitten zahlreicher spannender Charaktere und schockierender Wendungen bringt der Film frischen Wind in die Leinwandkunst, nicht zuletzt dank den bemerkenswerten Leistungen der Hauptdarsteller.
Besondere Vorstellungen und Einblicke
Während der Sondervorführung am 17. Dezember haben die Zuschauer die Möglichkeit, Irene von Alberti näher kennenzulernen und hinter die Kulissen des Films zu blicken. Diese Art von Interaktion zwischen Publikum und Kreativen hat in Böblingen Tradition und schafft ein einzigartiges Kinoerlebnis, das über die übliche Filmvorführung hinausgeht. Solche Veranstaltungen fördern nicht nur das Interesse an Filmen, sondern auch die Verbindung zwischen den Filmmachern und ihrem Publikum, so Zienteck weiter.
Das Bärenkino ist bekannt dafür, besondere Filmveranstaltungen und Premieren auszurichten, was die Kultur in Böblingen belebt. Informationen zu den Vorstellungsterminen und dem Programm sind auf der Website der Böblinger Kinos zu finden.
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