Prag, die pulsierende Hauptstadt Tschechiens, ist nicht nur für ihre atemberaubende Altstadt und reiche Kultur bekannt, sondern auch für ihr unglaublich günstiges Bier. Doch dieser Ruf hat seine Schattenseiten! Die Stadt wird von einer Flut betrunkener Touristen heimgesucht, die Nacht für Nacht durch die Straßen ziehen und für Unruhe sorgen. Um dem entgegenzuwirken, hat die Stadtverwaltung ein striktes Verbot für geführte Kneipentouren erlassen, das seit Ende Oktober in Kraft ist. Ein mutiger Schritt, um die berühmte Bierkultur zu bewahren und gleichzeitig die Lebensqualität der Einheimischen zu schützen!
Ein Aufeinandertreffen von Touristen und Einheimischen
Die Entscheidung, die Kneipentouren zu verbieten, hat bereits für hitzige Diskussionen gesorgt. Während viele Einheimische die Maßnahme begrüßen, fragen sich Touristen, wie sie die tschechische Bierkultur weiterhin erleben können. Marianne Allweiss hat sowohl Besucher als auch Einheimische befragt, um herauszufinden, ob das Verbot tatsächlich die gewünschte Wirkung zeigt. Die Meinungen sind geteilt: Einige glauben, dass die Stadt so wieder zu ihrem ursprünglichen Charme zurückfinden kann, während andere befürchten, dass die Atmosphäre verloren geht.
Doch Prag hat noch mehr zu bieten! Die Reise führt nicht nur durch die Straßen der Stadt, sondern auch entlang der Moldau, wo malerische Ausblicke und versteckte Juwelen warten. Und für die Abenteuerlustigen gibt es sogar ein Hotel mit einem Atomschutzbunker – ein echtes Highlight für alle, die das Ungewöhnliche suchen!