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Potsdam: Enttäuschung beim Street-Food-Festival im Lustgarten!

Beliebte Schulen in Potsdam sind klar benannt, während das Strandbad Babelsberg mit einer Kostenexplosion aufwartet und das enttäuschende Street-Food-Festival ausgerechnet die hohen Ticketpreise ins Rampenlicht rückt – ein Wochenende voller Aufregung für die Potsdamer!

In Potsdam hat sich eine Reihe aktueller Ereignisse ereignet, die in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgen. Angefangen mit den beliebtesten Schulen der Stadt bis hin zu einem Musikfestival, das in letzter Minute abgesagt wurde, bietet die Stadt viele Themen, die es wert sind, beleuchtet zu werden.

Ein zentrales Thema sind die weiterführenden Schulen in Potsdam. Das Humboldt-Gymnasium und die Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule wurden als die gefragtesten Schulen identifiziert, da sie bei den Schülern als Erstwünsche am häufigsten genannt wurden. Im Zuge des sogenannten Ü-7-Verfahrens geben Schüler ihre Präferenzen für Schulen an, wobei ihre Eignung unter anderem durch den Notenschnitt und eine Empfehlung der Grundschule beurteilt wird. Von 848 Schülern, die ein Gymnasium wählten, blieben 17 ohne Platz, während insgesamt 1493 Schüler an Gesamtschulen untergebracht werden konnten, wobei 1242 ihren Erstwunsch erfüllten.

Street-Food-Festival sorgt für Enttäuschung

Ein weiteres beachtliches Ereignis fand im Potsdamer Lustgarten statt. Hier sollte ein Street-Food-Festival mit einem bemerkenswerten Konzept stattfinden. Enttäuschung breitete sich unter den Besuchern aus, denn kein einziges Imbisswagen war vor Ort. Die Ticketpreise lagen bis zu 80 Euro, was bei vielen auf Unverständnis stieß. Die Veranstalter, eine Firma aus dem Havelland mit Sitz auf Zypern, haben mittlerweile angekündigt, die Ticketpreise zurückzuzahlen. Jedoch fordern einige Besucher, die weite Anreisen hatten, außerdem Schadensersatz für ihre zusätzlichen Kosten, die sie aufgrund der Absage tragen mussten.

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Des Weiteren gibt es Neuigkeiten aus Babelsberg, wo die Baukosten für das neue Strandbad erheblich gestiegen sind. Ursprünglich auf 5,8 Millionen Euro geschätzt, belaufen sich die neuen Kosten nun auf 8,3 Millionen Euro. Diese immense Kostensteigerung ist nicht nur für die Stadt, sondern auch für die Stadtwerke eine Herausforderung, die das Bad in Zukunft betreiben sollen. Die Stadt wird diese Mehrkosten bis 2039 durch erhöhte Zuschüsse an die Stadtwerke ausgleichen müssen.

Potsdam hat sich zudem im Smart-City-Ranking des Digitalverbands Bitkom e. V. von Platz 48 auf Platz 27 verbessert. Dies ist ein positives Zeichen für die Stadt und zeigt Fortschritte in der Umsetzung ihrer Smart-City-Strategie, insbesondere in den Bereichen Mobilität und Bildung. Dennoch bleibt die Stadt in einigen Bereichen wie den Energielösungen und der digitalen Verwaltung hinter den Erwartungen zurück.

Zum Abschluss ist es erwähnenswert, dass die Bürger des Landtagswahlkreises Teltow, Nuthetal, Kleinmachnow und Stahnsdorf vor der anstehenden Landtagswahl am 22. September 2024 ihre Wünsche und Anliegen deutlich formuliert haben. Dazu gehören unter anderem der Wunsch nach einer wiederinbetriebgenommenen Straßenbahn nach Potsdam sowie eine engere Zusammenarbeit zwischen den Schulen und der Schaffung von Möglichkeiten, Arbeit und Leben in der Region besser zu vereinen.

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Für weitere Informationen und Updates zu diesen Themen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.maz-online.de.

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