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Peter Wackel sagt Auftritt bei Oberhausen feiert wegen Gagen-Streit ab

Schlager-Star Peter Wackel sagt kurzfristig seinen Auftritt beim Festival "Oberhausen feiert" am 31. August ab und erhebt schwere Vorwürfe gegen Veranstalter Andre Kusch wegen nicht gezahlter Gage, während die Veranstaltung trotz der Absage und einem bereits gefundenen Ersatz für Wackel weiterhin stattfindet.

Ein unerwarteter Schock hat die Vorfreude auf das Schlager-Festival „Oberhausen feiert“ überschattet. Kaum jemand hatte damit gerechnet, dass Schlager-Star Peter Wackel kurz vor dem Event seinen Auftritt absagen würde. Mit vielen Fans, die sich auf ein Wochenende voller Musik und Feierstimmung freuen, wird die Absage sicherlich für Enttäuschung sorgen.

Peter Wackel, bekannt aus der Ballermann-Szene, war als einer der Höhepunkte des Festivals geplant und sollte mit anderen Stars wie Micki Krause, Tim Toupet und Anna-Maria Zimmermann auf der Bühne stehen. Doch die Freude über diesen prominenten Auftritt wurde durch die öffentliche Absage des 47-Jährigen getrübt. Die Gründe hinter dieser Entscheidung sind jedoch nicht trivial und werfen ein kritisches Licht auf die Organisation des Festivals.

Peter Wackel erhebt Vorwürfe

Die Absage kam über seine Instagram-Seite, wo Wackel die Gründe dafür drinbringt. Er beschuldigt den Veranstalter Andre Kusch, trotz mehrmaliger Aufforderungen die vereinbarte Gage nicht bezahlt zu haben. „Wir werden uns am 31. August nicht in Oberhausen sehen, da der Veranstalter trotz mehrmaliger Aufforderung die Gage nicht bezahlt und inzwischen nicht mal mehr auf die Nachrichten meines Managements reagiert“, erklärt Wackel. Diese dramatischen Worte sprechen für sich und werfen die Frage nach der Professionalität des Veranstalters auf.

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Wackel klingt nicht nur enttäuscht, sondern auch traurig über diese Entwicklung. „Ich finde es sehr schade, da ich mich auf das Event gefreut habe. Statt mit euch die Show zu rocken, muss ich mich nun auf juristischem Wege streiten, echt nicht schön!“ Auch wenn er seinen Fans viel Spaß wünscht, werden sie seine bekannten Hits wie „Malle ist nur einmal im Jahr“ und „Inselfieber“ am Samstag nicht live genießen können.

Der Gagen-Streit

Die Situation erhält eine weitere Dimension, da der Veranstalter selbst den bereits bestehenden Gagen-Streit bestätigte. Der Betreiber hatte vorgeschlagen, die Gage erst nach dem Auftritt auszuzahlen, was in der Branche nicht gerade üblich ist. Andre Kusch erklärte, dass dies aufgrund der bisher verkauften Tickets notwendig sei. Allerdings wird die Ablehnung von Wackel deutlich angesprochen. Sein Management stellte klar, dass sie rechtzeitig planen müssen und in Vorleistung gehen, was Flüge und Produktionskosten betrifft.

Die Ungewissheit um das Festival führte dazu, dass sich einige Ticketinhaber sorgten, ob das Event möglicherweise ganz abgesagt werden könnte. Doch eine Nachricht auf Facebook brachte die beruhigende Klarstellung: „Die Veranstaltung Oberhausen feiert findet zu 100 % statt.“ Das scheint den zahlreichen Fans etwas Sicherheit zurückzugeben. Zudem hat der Veranstalter bereits einen Ersatz für Peter Wackel organisiert: Olaf Henning wird einspringen und die Bühne rocken.

So bleibt abzuwarten, wie das Festival sich letztlich entwickeln wird. Die Vorfreude der Fans ist zwar durch die Absage gedämpft, doch mit einem neuen, frischen Programm und einer starken Bühnenshow kann das Event dennoch ein Success werden. Die aktuelle Situation zeigt, wie wichtig es ist, im Unterhaltungsbusiness klare Absprachen zu treffen, um solche ruckartigen Wendungen zu vermeiden.

– NAG

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