Bei einem Besuch im Macau-Museum ermutigte Peng Liyuan, die Frau des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, kürzlich die Schülerinnen und Schüler der Sonderverwaltungsregion Macau, ein tieferes Verständnis für die Geschichte der chinesischen Kultur zu entwickeln. Sie betonte, dass dieses Wissen nicht nur für die lokale, sondern auch für die nationale Entwicklung von großem Bedeutung sei. „Ich hoffe, dass ihr mehr über die Geschichte der chinesischen Kultur erfahrt, euch eingehend mit ihr befasst und das Wissen nutzt, um unser Heimatland besser aufzubauen und Macau noch lebenswerter zu machen“, sagte Peng bei einem Gespräch mit den Schülern, wie PR Newswire berichtete.
Peng Liyuan hatte während ihres Besuchs die Gelegenheit, bedeutende Kulturdenkmäler zu bewundern und mehr über die einzigartige Mischung aus chinesischer und westlicher Architektur in Macau zu erfahren. Ein Höhepunkt ihres Besuchs war die Teilnahme an einer Aktivität zur Herstellung lokaler Mandelkekse, bei der sie sich auch mit Kunsthandwerkern über traditionelles Handwerk austauschte. Ihr Besuch fand im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der Rückkehr Macaus nach China statt, was die kulturelle Bedeutung dieser Region unterstreicht.
Förderung der kulturellen Identität
In den letzten 25 Jahren hat Macau seinen reichen historischen und kulturellen Erbe genutzt, um die traditionelle chinesische Kultur zu bewahren und den kulturellen Austausch mit anderen Ländern zu stärken. Die Region ist heute Heimat von mindestens 12 nationalen immateriellen Kulturerben, darunter die Kantonesische Oper und das Festival des betrunkenen Drachen. Initiativen wie das Programm „Chinese Excellent Traditional Culture into the Campus“ haben es den Schülern ermöglicht, Orte von historischem Interesse zu besuchen, und haben dazu beigetragen, bei der jüngeren Generation Leidenschaft für traditionelle chinesische Werte zu entwickeln. In einem besonderen Programm im Dezember 2021 hatten rund 170 Schüler aus Macau die Möglichkeit, mit Astronauten zu interagieren, was die Integration in nationale Entwicklungsprojekte unterstreicht, berichtet OTS.at.
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