Oberhausen. Die Heinrich-Böll-Gesamtschule Oberhausen erlebte kürzlich ein außergewöhnliches Abenteuer auf der griechischen Insel Lesbos! Im Rahmen eines Schüleraustausches tauchten zehn mutige Schülerinnen und Schüler in die faszinierende Kultur und die Herausforderungen eines Erdbebens ein.
Nach einer langen Phase des virtuellen Austauschs war es nun endlich soweit: Unter der Leitung von Lehrerin Dana Röhl reiste die Gruppe in die Stadt Mytilene. „Die Partnerschule zu gewinnen, war ein großer Erfolg für uns und bietet praktische Erlebnisse, die nicht zu ersetzen sind“, so Röhl begeistert. Mit einer Vielzahl von Aktivitäten, darunter spannende Exkursionen, standen Bildung und neue Freundschaften im Mittelpunkt.
Ein aufregendes Programm auf Lesbos
Die Schülerinnen und Schüler besuchten nicht nur geschichtsträchtige Stätten, sondern hatten auch die Gelegenheit, den “Lesbos UNESCO Global Geopark” zu entdecken! Hier gingen sie auf die Jagd nach freilebenden Flamingos und lernten im Erdbebensimulator, wie sie besser auf seismische Erschütterungen reagieren können. Es war eine beeindruckende Gelegenheit, das richtige Verhalten in solch kritischen Situationen zu erlernen.
An Abenteuern mangelte es nicht: Gemeinsames Schwimmen bei angenehmen 25 Grad Celsius, die Erkundung des Olivenölmuseums und der Ouzo-Destillerie boten reichhaltige Einblicke in die Gastronomie der Insel. Das alles wurde von dem aufgeregten Austausch untereinander begleitet - mithilfe von Englisch, Gesten und smarten Übersetzern. „Es war erstaunlich, wie schnell die Nervosität verflog und wir uns öffnen konnten“, erinnert sich ein Schüler.
Im November wird die Heinrich-Böll-Gesamtschule Gastgeber für die griechischen Partner sein - ein Gegenbesuch, der die Vorfreude auf die nächsten Abenteuer bereits entfacht hat. „Diese Woche war unvergesslich und lässt uns mit einem hohen Maß an Erwartungen zurück“, schließt Dana Röhl.
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