Neujahrsansprachen 2025: Mut und Zuversicht im Krisenjahr!

Am 6. Januar 2025 fand die Neujahrsansprache des Reutlinger Oberbürgermeisters Thomas Keck vor mehr als 1000 Besuchern statt. In seiner Ansprache thematisierte Keck die Zuversicht, die trotz der Herausforderungen des neuen Jahres erforderlich ist. Ein zentraler Punkt seiner Rede war der Rückblick auf das vergangene Jahr, das von diversen Krisen und Kriegen geprägt war. Viele Menschen scheinen 2024 hinter sich lassen zu wollen, was sich auch im Desinteresse an traditionellen Jahresrückblicken im Fernsehen zeigt, wie Keck feststellte. Er beschrieb die Zuversicht als wichtig, aber gleichzeitig strapaziert und übte Kritik an einer pessimistischen Haltung, die er als „Bruddel“-Modus bezeichnete, angesichts der kommenden Herausforderungen.

In einem ähnlichen Kontext äußerte sich auch der Düsseldorfer Oberbürgermeister Stephan Keller. Er betonte die Notwendigkeit von Mut, Klarheit und wachsamem Interesse für die Zukunft. Laut Keller ist der Zusammenhalt in Düsseldorf bereits stark ausgeprägt, insbesondere in den Bereichen Brauchtum, Sport, Soziales, Kirchen, Kultur und Vereinen. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Stadt die bevorstehenden Aufgaben mit diesen Prinzipien meistern kann. Die Rede von Keller beinhaltete zudem ein gemeinsames Statement von ihm, der Feuerwehr und der Polizei zur Silvesternacht, wobei auf Herausforderungen wie ein nicht funktionierendes Böllerverbot eingegangen wurde. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz warb für Zuversicht im Jahr 2025, trotz der anhaltenden Krisen.