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„Neubrandenburger Outriggerteam feiert historischen Sieg beim Rugia Hoe Festival“

Bei der diesjährigen Outrigger-Regatta auf der Insel Rügen sorgte das Team Pollo/PSV 90 Kanu aus Neubrandenburg für Furore und sicherte sich den Gesamtsieg, trotz schwieriger Wetterbedingungen. Der 8. Rugia Hoe Festival stellte sich als Herausforderung für alle beteiligten Teams dar, doch die Neubrandenburger schafften es, ihre Leistung beeindruckend zu steigern.

Herausforderungen und Teamgeist

Die erste Etappe startete mit hohen Wellen und starkem Wind, was die Sicherheit der Teilnehmer gefährdete. Von den acht gestarteten Booten mussten fünf das Rennen vorzeitig abbrechen. Diese widrigen Umstände und der Umstand, dass nur drei Boote ins Ziel kamen, führten zu einem historischen Moment: Die Organisatoren und Teams entschieden gemeinsam, die erste Etappe nicht zu werten. Teamkapitän Franz Polchow lobte die Fairness und den Zusammenhalt unter den Teams, die in dieser Situation zusammenarbeiteten, um eine faire und sichere Wettkampfbedingungen zu gewährleisten.

Ein Sieg nach Rückschlägen

Nach dem Rückschlag auf der ersten Etappe fand das Team Pollo/PSV 90 Kanu auf der zweiten und dritten Etappe zurück zu ihrer Form und konnte auf dem mittleren Abschnitt über drei Minuten Vorsprung herausfahren. Die geschickte Strategie und der Einsatz zahlten sich aus, und sie brachten den Gesamtsieg sicher ins Ziel, gefolgt von einem Berliner und einem Frankfurter Boot.

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Der Blick nach vorn

Organisator Mike Rolle, der selbst im Neubrandenburger Boot paddelte, äußerte seine Zufriedenheit über den Verlauf des Festivals. Für das Team aus Neubrandenburg war dieser Sieg nicht nur eine Belohnung für harte Arbeit und Teamgeist, sondern auch eine wichtige Vorbereitung auf das kommende große Rennen, die 20. Neubrandenburger Outrigger-Regatta am 7. September am Tollensesee.

Gemeinschaft und Sportgeist im Fokus

Das 8. Rugia Hoe Festival zeigte nicht nur die erstaunlichen Fähigkeiten der Athleten, sondern auch die Kraft der Gemeinschaft. Die Entscheidung, die erste Etappe nicht zu werten, war ein starkes Zeichen für Fairness und Kameradschaft im Sport. Die Neubrandenburger stehen nun abermals als Vorreiter in der Outrigger-Community und zeigen, wie wichtig Teamgeist in schwierigen Zeiten ist.

– NAG

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