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Bei Borussia Dortmund gab es einen dramatischen Umbruch: Der Technische Direktor Sven Mislintat musste aufgrund eines Machtkampfs mit Sportdirektor Sebastian Kehl seinen Rücktritt bekannt geben. Dies wurde nach einem persönlichen Gespräch mit Sport-Geschäftsführer Lars Ricken am Donnerstag verkündet. Dortmund, der sich derzeit auf dem enttäuschenden elften Platz der Bundesliga befindet, hatte Mislintat erst im vergangenen Sommer verpflichtet. Zuvor arbeitete er für namhafte Klubs wie Arsenal, den VfB Stuttgart und Ajax Amsterdam. Seine Entlassung zeigt die tiefen Probleme des Krisenklubs, der sich dringend wieder stabilisieren muss, um aus der sportlichen Talfahrt auszubrechen, wie krone.at berichtete.
Keine Auswirkungen bei RB Leipzig
Während Dortmund in der Krise steckt, gibt es bei RB Leipzig eine andere Situation. Trotz einer mageren Serie von vier Ligaspielen ohne Sieg bekräftigte Sportchef Marcel Schäfer, dass Marco Rose, der Trainer von Leipzig, keine unmittelbaren jobbedrohenden Konsequenzen zu befürchten habe. „Ich bin überzeugt von der Trainerteam rund um Marco und vom Kader“, so Schäfer. RB steht derzeit auf dem vierten Tabellenplatz und würde damit das Minimalziel zur Qualifikation für die Champions League gerade noch erreichen. Dennoch besteht laut Schäfer ein dringender Bedarf an Erfolg, um die aktuelle Stimmung im Team zu verbessern. Die Situation rund um Leipzig könnte sich bald drastisch verändern, wenn Jürgen Klopp als Global Head of Soccer bei Red Bull einsteigt. Sein Wissen und seine Erfahrung könnten eine Schlüsselrolle für die Entwicklung des Klubs spielen und die Kultur nachhaltig wandeln, was sowohl Marco Rose als auch die Mannschaft stärken würde, wie onefootball.com berichtete.
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