Besuch von Falko Mohrs an der Hochschule Weserbergland vertieft die Zusammenarbeit in der Bildung
(Hameln, im August 2024) Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, nahm letzte Woche die Gelegenheit wahr, die Hochschule Weserbergland (HSW) zu besuchen. Dieser Termin war nicht nur eine formelle Begrüßung, sondern ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen und Bildungseinrichtungen im privaten Sektor.
Ein zukunftsorientierter Austausch
Bei seinem Besuch wurde Mohrs von Prof. Dr. Peter Britz, dem Präsidenten der HSW, erhoben. In einer informativen Führung durch die modern gestalteten Räumlichkeiten der Hochschule, die malerisch an der Weser liegt, stellte Britz klar: „Die Hochschule Weserbergland ist nicht nur ein Bildungsort, sondern auch ein Innovationsmotor für die Region.“ Er hob hervor, dass die HSW zusammen mit etwa 150 Partnerunternehmen aktiv daran arbeitet, dem aktuellen Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Themen der Zukunft: Digitalisierung und Internationalisierung
Ein zentrales Anliegen des Austauschs war die Digitalisierung sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen für die Hochschule. Britz äußerte sein Interesse an den Auswirkungen des neuen Promotionsrechts und des revidierten Hochschulgesetzes auf die private Bildungseinrichtung. Zudem machte er deutlich, dass private Bildungseinrichtungen oft von wichtigen Förderprogrammen ausgeschlossen sind, was ihre Weiterentwicklung beeinträchtigen könnte.
Unterstützung für regionale Bildungsmaßnahmen
Minister Falko Mohrs bestätigte die Bedeutung der HSW für die regionale Bildungslandschaft und betonte die Notwendigkeit, Bildungsangebote weiter auszubauen, besonders im dualen Bereich. „Solche Programme bieten nicht nur den Studierenden Chancen, sondern stärken auch die regionale Wirtschaft“, erklärte Mohrs.
Raum für Innovation: Das digitalhub „zedita“
Ein highlight des Besuchs war das digitalhub „zedita“, das durch Unterstützung des Landes entstanden ist. Wie Mohrs feststellte, ist dieser Raum ein Paradebeispiel dafür, wie moderne Arbeitswelten gestaltet werden können. Hier wird Networking und der Austausch von Ideen gefördert, was für die Zukunft der Arbeitswelt von entscheidender Bedeutung ist.
Ein gemeinsamer Weg nach vorn
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Besuch von Falko Mohrs an der Hochschule Weserbergland ein wichtiges Signal für die Stärkung der Bildung in Niedersachsen setzt. Der konstruktive Austausch zwischen Politikern und Bildungseinrichtungen könnte entscheidend dazu beitragen, die Herausforderungen im Bildungssektor zu bewältigen und eine nachhaltige Entwicklung der Region zu fördern.
– NAG