In Marburg zeigt die Tanzgruppe „Young Harlekinz“, wie beeindruckend Breakdance, auch bekannt als B-Boying, sein kann. Die talentierten Kinder und Jugendlichen im Alter von fünf bis siebzehn Jahren trainieren regelmäßig akrobatische Tänze unter der Anleitung von Trainer Alex, einem erfahrenen Tänzer der Funky Harlekinz. Nachdem der Tanzstil durch die Olympischen Spiele neue Aufmerksamkeit erlangte, hat die Gruppe bereits zahlreiche Auftritte in Städten wie Hannover, Aschaffenburg und Frankfurt absolviert. Am 8. Dezember stehen sie erneut auf der Bühne in Saarbrücken, um ihr Können in einem spannenden Breakdance-Battle unter Beweis zu stellen, wie OP Marburg berichtete.
Das Training ist intensiv und erfordert viel Disziplin. Die Ziele reichen von einfachen Bewegungen bis hin zu komplizierten Figuren wie der „Windmill“ oder dem „Headspin“. Maximilian, ein zwölfjähriger Tänzer, erzählt, dass er drei Monate gebraucht hat, um die „Windmill“ zu erlernen, während sein neun Jahre alter Kollege Lias ein ganzes Jahr für den Headspin benötigte. Alex fördert den individuellen Stil der Tänzer während des Trainings und betont, wie wichtig regelmäßiges Üben für den Fortschritt ist.
Faszination Breakdance
Breakdance ist eine dynamische Form des Tanzes, die in den 1970er Jahren in der Bronx, New York, ihren Ursprung hat. Bekannt für seine fusionierenden Elemente aus verschiedenen Tanzstilen, kombiniert es kreative Bewegungen und beeindruckende Posen und bietet dabei auch gesundheitliche Vorteile wie Verbesserung der Fitness und Stressabbau. [Zusätzlich berichten zahlreiche Artikel, darunter auch auf der Website von OP Marburg, dass Breakdance mittlerweile eine globale Kultur ist, die in vielen Ländern leidenschaftlich praktiziert wird, von den Straßen in New York bis zu renommierten Wettbewerbsszenen in Europa und Asien]. Dies zeigt sich auch in den engagierten jungen Tänzern aus Marburg, die ihren Platz im internationalen Breakdance gesichert haben.