KulturMain-Kinzig-Kreis

Kunstschau KonservARTiv sexy bringt frischen Wind nach Hanau!

Erleben Sie vom 11. bis 26. Oktober in der Galerie Freihafen in Hanau die provokante Kunstschau „KonservARTiv sexy“, die mit humorvollen, gesellschaftskritischen Werken von Joscha David Moreth, Rautie und Runa Rosina Menges nicht nur die Sinne anregt, sondern auch kräftig zum Nachdenken anstößt!

In Hanau wird vom 11. bis 26. Oktober eine außergewöhnliche Kunstschau unter dem Titel „KonservARTiv sexy“ stattfinden. Diese Initiative wird von drei talentierten Künstlern aus der Region durchgeführt und zielt darauf ab, die Kunstszene rund um den Hanauer Hafen zu beleben. Veranstaltungsort ist die Galerie Freihafen, die seit ihrer Eröffnung 2017 für kreative Projekte und kulturelle Veranstaltungen bekannt ist. Die Künstler, die diese Ausstellung gestalten, sind Joscha David Moreth, Rautie und Runa Rosina Menges, die mit einer Mischung aus Humor und gesellschaftskritischen Themen unterhalten wollen.

Die Galerie Freihafen, Teil des Vereins Pumpstation KUZ Hanau e.V., hat sich zu einem wichtigen Zentrum für soziokulturelle Projekte entwickelt. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach innovativen Kunstausstellungen stark gestiegen, was auch die Inspiration für die Schau „KonservARTiv sexy“ lieferte. Die Initiatorin Nicole Harth betont, die Idee sei, verschiedene kreative Köpfe zusammenzubringen und ein abwechslungsreiches Programm zu bieten.

Die ausgestellten Werke und Künstler

Joscha David Moreth bringt seine eigensinnigen, humorvollen und gesellschaftskritischen Werke in die Galerie. Ursprünglich aus Wiesbaden, lebt er seit seiner Kindheit in Hanau. Neben seinen Arbeiten ist er auch als Musikschaffender aktiv und Teil des Künstlerkollektivs Atelier Fluchtpunkt. Moreth zeigt nicht nur Bilder, sondern hat auch das Tätowieren erlernt, was seinen künstlerischen Horizont erweitert.

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Ein weiteres Highlight der Ausstellung ist Rautie, eine in der Comicszene renommierte Figur. Er wurde 2021 mit dem Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises ausgezeichnet und präsentiert eine Sammlung seiner tiefgründigen Comicarbeiten, die stets eine fesselnde Geschichte erzählen. Seine Fähigkeit, durch Bilder zu erzählen, macht seine Werke besonders ansprechend für die Besucher.

Die dritte Künstlerin ist Runa Rosina Menges, eine Diplom-Designerin mit einem Abschluss von der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Für die Ausstellung hat sie eine Reihe von Werken zusammengestellt, die die Besucher auf einer emotionalen Reise begleiten, mit einem starken Fokus auf die Thematik des Frauseins. Ihre Werke umfassen Malerei, Zeichnung und Skulptur und lassen viel Raum für individuelle Interpretationen.

Die offizielle Eröffnung der Ausstellung erfolgt am Freitag, den 11. Oktober um 19 Uhr, und wird von einem besonderen Event begleitet. Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck hat ihr Kommen zugesagt, und die Veranstaltung wird von „DJane Nora“, bekannt aus der Reihe „Songs vor the deaf“, mit einer Indie-Disco untermalt. Um die Stimmung zu verstärken, wird auch ein roter Teppich ausgelegt und Schwarzlicht-Effekte sorgen für eine besondere Atmosphäre.

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Die Ausstellung ist jedoch nicht nur auf die Eröffnung beschränkt. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher: Am Samstag, den 12. Oktober wird Live-Performer Torstn Kauke ab 16 Uhr auflegen und seine Mischung aus Elektronik, Punk und Ambient darstellen. Eine Midissage am 19. Oktober soll den Besuchern die Gelegenheit bieten, die Künstler besser kennenzulernen; Robsie Richter wird mit seinem Punkrock-Dichter-Stil zwischen den Kunstwerken lesen und dabei literarische Impulse setzen.

Den krönenden Abschluss der Schau bildet die Finissage am 26. Oktober, wo „New Normal“ zum musikalischen Finale auftritt und mit ihren einzigartigen Klängen die Kunstwerke umrahmt. Ziel ist es, ein akustisches Feuerwerk zu kreieren, das die Sinne der Anwesenden begeistert.

Parallel zur Ausstellung finden im Rahmen der Offenen Atelier-Sonntage Workshops statt, bei denen Kunstinteressierte die Möglichkeit haben, Linoldruck zu erlernen. Hier wird das Prinzip „first come, first serve“ großgeschrieben. Die Besucher haben also die Chance, aktiv in die kreative Welt einzutauchen.

Martin Hoppe, Fachbereichsleiter für Kultur in Hanau, hebt hervor, wie wichtig es ist, die Kultur für alle zugänglich und erlebbar zu machen. Dies passt besonders zu der Philosophie der Ausstellung, die darauf abzielt, mit einem spielerischen Ansatz gesellschaftliche Konventionen zu hinterfragen. Runa Rosina Menges betont ebenfalls die Bedeutung des gemeinsamen Erlebens von Kunst und dass das Lachen und die Reflexion gefördert werden sollen.

Joscha David Moreth und Rautie zeigen sich begeistert von der Möglichkeit, ihre Werke einem breiten Publikum präsentieren zu können, und sind gespannt auf die Reaktionen auf „KonservARTiv sexy“. Die Kunstschau ist eine Einladung an alle, die Welt der Kunst neu zu entdecken und die eigenen Perspektiven künstlerisch zu erweitern. Kunst als Erlebnisraum, der keine Grenzen kennt und Raum für Individualität und Kreativität bietet – das ist das Versprechen dieser besonderen Veranstaltung.

Für weitere Informationen zu dieser Ausstellung und den Veranstaltungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf kinzig.news.

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