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Kunst für einen guten Zweck: Bayer Kultur versteigert 90 Werke in Leverkusen

Leverkusen darf sich auf ein spektakuläres Auktions-Event freuen: Am Montag, den 30. September, versteigert Bayer Kultur unter der Leitung von Markus Eisenbeis rund 90 Meisterwerke von Chagall, Dalí und Picasso – und jeder Euro fließt in die Kunsttherapie des Hospizes „Pallilev“!

Bayer Kultur in Leverkusen veranstaltet eine Kunstauktion, die am Montag, dem 30. September, um 18 Uhr beginnt. Bei dieser Gelegenheit werden etwa 90 ausgewählte Werke aus der „Artothek“ versteigert. Leitende Hand ist Markus Eisenbeis vom bekannten Auktionshaus „Van Ham“. Dieser Event, der inzwischen zur Tradition geworden ist, hat nicht nur zum Ziel, Kunstliebhabern die Möglichkeit zu geben, einzigartige Stücke zu erwerben, sondern auch eine ganz besondere Unterstützung für das Leverkusener Hospiz „Pallilev“ zu bieten.

Der Erlös der Auktion fließt erneut in die Förderung der Kunsttherapie im Hospiz. Christoph Meyer zu Berstenhorst, Geschäftsführer von „Pallilev“, ist über die Zusammenarbeit begeistert und hebt hervor, dass im vergangenen Jahr stolze 50.000 Euro gesammelt wurden. Diese Gelder sollen verwendet werden, um die kunsttherapeutischen Angebote für die Bewohner des Hospizes auszubauen. Die Kunsttherapie hilft den Bewohnern, ihre Emotionen über kreative Methoden auszudrücken und schafft somit eine wertvolle Verbindung zwischen Kunst und Seelenheil.

Ein Highlight mit Raum für jedermann

Die Auktion zieht immer mehr Interessierte an, in diesem Jahr sind bereits 120 Anmeldungen verzeichnet. Das zeigt, dass die Veranstaltung auch als gesellschaftliches Event wahrgenommen wird, denn viele Menschen haben noch nie an einer Kunstauktion teilgenommen. „Wir wollten ein Event schaffen, bei dem auch Ungeübte teilnehmen können“, betont Andrea Peters, die als Arts-Managerin bei Bayer Kultur fungiert. Die Kunstwerke, darunter Stücke von bekannten Künstlern wie Marc Chagall, Salvador Dalí und Ernst Ludwig Kirchner, werden bereits im Vorfeld ausgestellt, sodass potenzielle Bieter die Ausstellung vor der Auktion besichtigen können.

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Interessierte Bieter müssen sich zuvor registrieren und erhalten dann eine Bieternummer. Der Ablauf der Auktion folgt einem klaren Prozedere: Markus Eisenbeis präsentiert die Werke, deren Abbildungen auf eine Leinwand projiziert werden. Das Startgebot liegt meist unter dem Schätzwert, der im Vorfeld festgelegt wurde. Mit steigenden Geboten erklingt der Hammer, und die Spannung unter den Anwesenden steigt.

Die Auswahl der Werke ist vielfältig und umfasst nicht nur internationale Kunst, sondern auch Kunst von regionalen Talenten. Peters und ihr Team haben darauf geachtet, eine breite Palette anzubieten, sodass für jeden Kunstliebhaber etwas dabei ist. Die Preise für die Werke starten bereits bei 50 Euro, was die Teilnahme besonders zugänglich macht.

Um die Kunstauktion angemessen zu feiern, wird auch in diesem Jahr wieder ein unterhaltsames Ambiente geschaffen. Markus Eisenbeis ist bekannt dafür, viel Humor in die Veranstaltung zu bringen, was zu einer besonderen Atmosphäre beiträgt. Es ist eine hervorragende Möglichkeit, Kunst in einem sozialen Rahmen zu erleben und gleichzeitig eine gute Sache zu unterstützen. „Es wird nicht nur geboten, sondern auch viel gelacht und miteinander kommuniziert“, sagt Carolin Siebert, Pressesprecherin von Bayer Kultur.

Die Vorbereitungen für die Auktion sind umfassend. Die teilnehmenden Kunstwerke sind in einem Katalog zusammengefasst, der auf der Webseite von Bayer Kultur einsichtig ist. Dort können sich Interessierte auch über die genauen Details der Veranstaltung informieren und sich bis zum 29. September um 20 Uhr anmelden.

Diese Auktion ist mehr als nur eine Verkaufveranstaltung – sie sieht in den durch Kunst ermöglichten Dialog eine Chance zur Verbesserung der Lebensqualität im Hospiz. Die Verbindung von Kunst und Menschlichkeit wird an diesem Abend sicher viele Herzen berühren und dazu beitragen, dass auch die kommenden Veranstaltungen ein voller Erfolg werden. Wer also Lust auf eine eindrucksvolle Kunstnacht hat und gleichzeitig Gutes tun möchte, sollte sich diesen Termin nicht entgehen lassen.

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