Ein Sturm der Emotionen entfaltet sich in Leipzig! Das mit Spannung erwartete Euro-Scene Festival öffnet am 5. November seine Pforten und verspricht ein unvergessliches Erlebnis. Von 19:30 bis 22:30 Uhr wird das Schauspiel Leipzig mit dem Stück „Ubuntu Connection“ des Somogo Kollektivs die Zuschauer in seinen Bann ziehen. Doch das ist erst der Anfang!
Ein Highlight des Festivals ist die Marathonlesung „Was auf dem Spiel steht“, die von 12:00 bis 18:00 Uhr in der Nikolaikirche stattfindet. Hier wird über Demokratie, Freiheit und Menschenrechte meditiert – Themen, die in der heutigen Zeit brennend aktuell sind! Am 6. November wird der Fokus auf den Nahen und Mittleren Osten gelegt. Von 19:30 bis 20:45 Uhr bringt der iranische Tänzer Sina Saberi mit „Basis for Being“ traditionelle und moderne Tanzformen auf die Bühne des Lofft Theaters.
Ein Fest der Vielfalt und des Ausdrucks
Am selben Abend wird die Schaubühne Lindenfels mit dem Tanzstück „Shiraz“ von Armin Hokmi verzaubern, das an das legendäre iranische Festival der 1970er-Jahre erinnert. Die darauffolgenden Tage, am 8. und 9. November, stehen im Zeichen des libanesischen zeitgenössischen Tanzes mit „Dance is not for us“ von Omar Rajeh und der KULA Compagnie, die am 9. November den ITI-Preis für ihre herausragende Arbeit erhält.
Das Festival bietet zudem ein berührendes Chortheater von Marta Górnicka, das die Schrecken des russischen Angriffskriegs thematisiert und 21 Frauen aus der Ukraine, Belarus und Polen vereint. Ein weiteres eindrucksvolles Stück, „Es war an einem Samstag“, beleuchtet die dunkle Geschichte der Vernichtung des europäischen Judentums durch die deutsche Wehrmacht. Das Euro-Scene Festival in Leipzig ist ein unverzichtbares Ereignis für alle Kunstliebhaber und wird mit Sicherheit für Aufsehen sorgen!