Die Winnender Firma Kärcher überrascht erneut mit einem spektakulären Kunstprojekt in Japan: Auf dem Iwayagawauchi-Staudamm in der Präfektur Saga ziert nun ein imposantes Godzilla-Motiv die Betonwände. Für dieses Reverse Graffiti mussten Industriekletterer mit Kärcher-Hochdruckreinigern Schichten von Schmutz und Algen abtragen, um das ikonische Monster sichtbar zu machen. Hinter diesem kreativen Vorhaben steht nicht nur die künstlerische Ader des Unternehmens, sondern auch das Bestreben, die 50-jährige Geschichte des Damms sowie den 70. Geburtstag von Godzilla zu feiern. Projektmanager Nick Heyden äußerte sich begeistert über die besondere Aufgabe, die nicht nur lokale, sondern auch kulturelle Bedeutung entfaltet, da Godzilla eine nationale Ikone für Japan darstellt, wie die Stuttgarter Zeitung berichtete.
Kulturelle Verantwortung und Sponsoring
Kärcher, bekannt für sein umfangreiches Kultursponsoring, hat sich über die Jahre für zahlreiche Denkmalreinigungsprojekte engagiert. So wurden zum Beispiel auch im Hiroshima-Friedenspark vielfältige Reinigungsmaßnahmen durchgeführt, um das Andenken an die Atombombenkatastrophe lebendig zu halten. Im Park, der im damaligen Epizentrum des Abwurfs liegt, werden monumentale Strukturen und Gedenkstätten stets gepflegt, um diese wichtigen Geschichtsorte sichtbar zu halten. Mitarbeiter von Kärcher Japan reinigten dafür den Friedensteich sowie andere bedeutende Elemente im Park. Dieses Engagement unterstreicht die doppelte Mission des Unternehmens: sowohl die Förderung von Kunst und Kultur als auch die Bewahrung historischen Erbes, wie auf der Kärcher-Website ersichtlich ist.
Diese außergewöhnlichen Projekte verbinden Kunst mit einem klaren Werbeeffekt für Kärcher, was sie zu einem einzigartigen Teil der Unternehmensidentität macht. Dabei steht nicht nur die kurzfristige Wirkung im Vordergrund, sondern auch ein nachhaltiges Engagement, das sich über Jahre hinweg entwickelt. Die beeindruckenden Kunstwerke, wie das Godzilla-Graffiti, sind nicht von Dauer, was bewusst im künstlerischen Konzept verankert ist. Mit der Zeit lassen die Natur und die Witterung diese Kunstwerke verblassen, was diese Form der zeitlich begrenzten Kunst umso spannender macht.
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