Bereits zum wiederholten Mal erlebte das Fasnachtshaus in Imst einen Ansturm von begeisterten Zuschauern während des Mundartabends am 23. November 2024. Die Veranstaltung mit dem Titel „z’Imscht – Mundart, Gschichtle und Liader aus Imscht, derzöihlt und gsunge“ fand gleich viermal am Tag statt, was die Vorfreude auf die Darbietungen steigerte. Das Publikum war überwältigt und das Fasnachtshaus platzte aus allen Nähten, berichtete MeinBezirk.at. Dabei gab es nicht nur humorvolle Geschichten und Gedichte, sondern auch musikalische Einlagen, die alle Anwesenden in ihren Bann zogen. Urgestein Hermann Gritsch, bekannt als „Öigler“, sorgte mit seinen unterhaltsamen Anekdoten und die Darbietung des Gedichts „Elektrobike statt Wadl-Streik!“ für Lacher und Begeisterung.
Die Veranstaltung wurde von den Zylinderlabara-Musikanten mit klassischer Musik aus Imst begleitet, und der erst 12-jährige Lukas Sailer begeisterte das Publikum erneut mit seinen Talenten auf dem Akkordeon. Insbesondere Wolfgang Sturm beeindruckte mit seinem epischen Werk „199“, das sich um den Vogelhandel in Imst drehte und viele Denkanstöße lieferte. Manfred Waltner, der Fasnachtsobmann, führte durch den Abend und sorgte dafür, dass alle Anwesenden eine unvergessliche Zeit hatten – ein Beweis für die gelungene Wiederbelebung der Veranstaltung und die Hoffnungen auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr.
Kulturelle Bedeutung des Fasnachtshauses
Unterdessen ist das Fasnachtshaus in Basel, das im 14. Jahrhundert erbaut wurde, ein wichtiger kultureller Anziehungspunkt. Dieses historische Gebäude, das mit einer faszinierenden Architektur im gotischen, Renaissance- und Barockstil glänzt, ist nicht nur ein Zeugnis der Stadtgeschichte, sondern auch das Hauptquartier des Basler Fasnachts, einem der größten Karnevals Europas. Jedes Jahr strömen Tausende von Besuchern zur „Morgestraich“-Parade, die den Beginn des Basler Karnevals markiert. Das Fasnachtshaus wird während dieser Zeit zum pulsierenden Zentrum des Geschehens, wodurch es für Touristen unabdingbar wird, die lokale Kultur hautnah zu erleben, so Explorial.com.
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