Am 4. Dezember 2024 wurde im oberösterreichischen Grein ein besonderer Weihnachtsbaum für die Volksschulkinder aufgestellt. Wie bereits im Vorjahr, organisierte der Gemeindearzt Thomas Huemer zusammen mit Vizebürgermeisterin Tanja Neudorfhofer und Schulleiterin Petra Killinger ein kleines Fest, bei dem die Schüler ihren Baum schmückten. Die Kinder hatten im Unterricht mit viel Eifer ihren eigenen Weihnachtsschmuck gebastelt. Mit musikalischen Darbietungen stimmten sie auf die Adventzeit ein und machten den Abend festlich. Die beleuchtete Tanne wird nun in den Abendstunden von allen Greinern bewundert. Der Baum wurde großzügig von Josef Schlager, einem Landwirt aus Waldhausen, gespendet, wie meinbezirk.at berichtete.
Tradition und Weihnachtssymbolik
Die Tradition des Weihnachtsbaums ist tief in der deutschen Kultur verwurzelt und geht wahrscheinlich auf Martin Luther zurück. Es wird angenommen, dass schon im 16. Jahrhundert in Deutschland Weihnachtsbäume aufgestellt wurden. Die Verwendung von immergrünen Bäumen symbolisiert das ewige Leben und hat ihre Wurzeln in heidnischen Glaubensvorstellungen, die durch die Christianisierung von St. Bonifatius im 8. Jahrhundert integriert wurden. Dies unterstreicht die Bedeutung von Traditionen, die über Jahrhunderte weitergegeben wurden, wie Christmas Customs berichtet.
Die Volksschüler sind aufgerufen, im Advent regelmäßig ihren Baum zu besuchen – eine schöne Möglichkeit, die Vorfreude auf Weihnachten zu zelebrieren und die gewachsene Verbundenheit mit der Tradition zu erleben. Solche gemeinschaftlichen Aktivitäten schaffen nicht nur eine festliche Atmosphäre, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl und Traditionen, die den Charakter des Weihnachtsfestes prägen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung