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Französische Schüler erleben Amberg: Kultureller Austausch in Aktion!

In Amberg wird derzeit eine besondere Art der internationalen Freundschaft gefestigt. Der Austausch zwischen dem Max-Reger-Gymnasium und dem Lycée Joséphine Baker aus Hanches, Frankreich, ist im vollen Gange. Diese Initiative, gefördert durch den Landkreis Amberg-Sulzbach, ermöglicht es Schülern, nicht nur ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen, sondern auch die Kultur und Geschichte der Region hautnah zu erleben.

Der Austausch ist keine neue Idee; er hat eine lange Tradition, musste jedoch aufgrund von Umständen in den letzten Jahren pausiert werden. Dieses Jahr haben sich zwölf Schüler der elften Klasse des Max-Reger-Gymnasiums auf den Weg gemacht, um ihre Französischkenntnisse in der Praxis anzuwenden. Dank des Engagements der Lehrerin Yvonne Hösl können sie jetzt wertvolle Erfahrungen sammeln und ihre Sprachfähigkeiten ausbauen. Während des Gegenbesuchs aus Frankreich sind die Schüler nicht nur in den regulären Unterricht eingebunden, sondern haben auch die Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden.

Einlagen der Bildungspartnerschaft

Dieses Austauschprogramm umfasst ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Die Gruppe aus Frankreich hatte die Möglichkeit, Ausflüge nach Nürnberg und Regensburg zu unternehmen und einige der bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten der Region zu besichtigen. Zu den Highlights gehörte ein Empfang im Rathaus von Amberg, der die Schüler herzlich und feierlich willkommen hieß.

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Zusätzlich bot der Landkreis Amberg-Sulzbach seine Unterstützung an, indem er den Austausch finanziell unterstützte und damit die kulturellen Verbindungen zwischen den beiden Ländern stärkt. Bei einem Besuch im Landratsamt erhielten die Schüler eine Führungen, bei der Claudia Mai, die Co-Leiterin der AG Partnerschaften, über die Geschichte des Kurfürstlichen Schlosses informierte. Diese Einblicke bieten den Jugendlichen nicht nur Wissen, sondern tragen auch zur Stärkung ihrer Identität und ihrer kulturellen Wertschätzung bei.

Ein weiterer zentraler Punkt des Austausches war das Kennenlernen der lokalen Bräuche und Traditionen. Besonders das Kirwa-Denkmal vor dem Landratsamt gab den französischen Schülern einen authentischen Einblick in das Brauchtum der Region, das tief in der Geschichte verwurzelt ist. Solche Erlebnisse tragen dazu bei, den Schülern das Gefühl für die Vielfalt und die Gemeinsamen Wurzeln in Europa näherzubringen.

Insgesamt ist dieser Schüleraustausch viel mehr als nur eine schulische Aktivität. Er fördert das interkulturelle Verständnis und ermöglicht den Jugendlichen, Freundschaften über nationale Grenzen hinweg zu schließen. Der Austausch wird auch von den Eltern und der Schulgemeinschaft mit großem Interesse verfolgt, was die Bedeutung dieser Initiativen unterstreicht. Weitere Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.oberpfalzecho.de.

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