In Grevenbroich hat der Stadtrat am 12. Dezember 2024 bedeutende Personalentscheidungen getroffen, die die Stadtverwaltung maßgeblich prägen werden. Florian Herpel wurde einstimmig für eine weitere Amtszeit von acht Jahren als Beigeordneter wiedergewählt, nachdem er seit 2017 in dieser Position tätig ist. Mit Wirkung zum 30. Januar 2025 wird er weiterhin die Fachbereiche „Jugend“ und „Stadtplanung/Bauordnung“ leiten. Bürgermeister Klaus Krützen hob die Bedeutung von Herpels Erfahrung und Engagement hervor: „Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, berichtete LokalKlick.
Ein weiterer zentraler Punkt der Ratssitzung war die Wahl des neuen Ersten Beigeordneten. Stefan Meuser wurde mit nur einer Gegenstimme gewählt und bringt umfassende Erfahrung aus seiner bisherigen Tätigkeit in Kaarst mit, wo er als Beigeordneter und Kämmerer wirkte. Ab Januar wird er die importante Bereiche Schulen/Sport, Bildung und Kultur sowie soziale Sicherung, Integration und Inklusion verantworten.Diese Veränderungen wurden von RP-Online thematisiert, als sie die Gerüchte rund um Meuser und seine Qualifikationen beleuchteten.
Die Notwendigkeit, einen neuen Ersten Beigeordneten zu wählen, entstand nach dem Rückzug von Michael Heesch, der nach 22 Jahren in der Verwaltungsspitze in den Ruhestand geht. Meuser wurde als favorisierte Nachfolgekandidatur gehandelt, was sich nun nach der offiziellen Wahl bestätigt hat. Die nahtlose Übergabe der Ämter am 1. Januar 2025 zeigt eine klare Linie in der Verwaltung Grevenbroichs, die sich auf Kontinuität und Qualifikation fokussiert.