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Der März im Cinema Paradiso Baden wird ein faszinierendes Fest der Frauenrollen im Film und in der Gesellschaft. Unter dem Motto „Im Fokus: Internationaler Frauentag“ startet das Kino am 5. März mit der Regisseurin Kurdwin Ayub und ihrem Film „Mond“. Dies ist nur der Auftakt zu einer Reihe packender Filme und Veranstaltungen, die bis Ende des Monats dauern. Am 6. März steht das Porträt von drei bemerkenswerten Frauen in Anita Ziehers Theaterstück „Curie_Meitner_Lamarr_Unteilbar“ auf dem Programm. Zudem feiert am 7. März Pablo Larraín die Premiere seines Films „Maria“, in dem Angelina Jolie die legendäre Opernsängerin Maria Callas verkörpert. Unter einem besonderen Licht wird auch der Kurzfilm „Bye Bye Bowser“ gezeigt, die Abende versprechen, inspirierend und informativ zu werden, wie es ots.at berichtet.
Historisches Filmfest und vielfältige Programme
Ein besonderes Highlight ist der Dokumentarfilm „Ein Tag ohne Frauen“ von Pamela Hogan, der an die Frauenstreiks von 1975 in Island erinnert. Ab dem 10. März wird die Lebensgeschichte der berühmtesten iranischen Sängerin in „Googoosh“ erzählt, gefolgt von weiteren eindrucksvollen Filmen über das Leben und die Herausforderungen von Frauen aus verschiedenen Kulturen. Besonders bemerkenswert ist das Engagement des Festivals „Remake. Frankfurter Frauen Film Tage“, welches 2018 ins Leben gerufen wurde und sich darauf konzentriert, die Arbeit von Frauen im Film zu würdigen. Unter dem Schwerpunktthema „… weil nur zählt was Geld einbringt“ wird ein Raum geschaffen, um die Verbindung zwischen Feminismus und Film zu beleuchten. Dieses Festival bietet eine wertvolle Rückschau auf die feministischen Anfänge im deutschen Film und wird durch zahlreiche Veranstaltungen ergänzt, darunter Stummfilme mit Live-Musik, wie remake-festival.de beschreibt. Die Entfremdung von Arbeit und Leben steht ebenso im Mittelpunkt, was die lebensnotwendigen Themen der Schaffung eines solidarischen Projekts im Bereich Film und Kultur verdeutlicht.
Das Cinema Paradiso wird nicht nur Filmvorführungen bieten. Auch spezielle Veranstaltungen wie „Film, Wein + Genuss“ und nachmittägliche Film-Cafés laden zum Verweilen ein und schaffen eine lebendige Plattform für Diskussion und Austausch über Frauen in der Kultur. Bis Ende März können Filmfans zahlreiche weitere Highlights erwarten, einschließlich der Dokumentation „Food for Profit“ und einer Hommage an Frieda Grafe, die Geschichte und Einfluss von Frauen im deutschsprachigen Film beleuchtet. Es ist eine Gelegenheit, Kultur, Reflexion und Unterhaltung zu vereinen und die Stimmen von Frauen in der Filmgeschichte zu feiern.
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