Das Filmfestival Cottbus, ein strahlender Stern in der Welt des osteuropäischen Kinos, öffnet am Dienstagabend seine Pforten im Staatstheater. Mit fast 150 Filmen aus rund 40 Ländern wird dieses Festival zum Schauplatz für packende Geschichten, die oft die dunklen Schatten aktueller Kriege thematisieren. Doch auch der Humor findet seinen Platz – ein wahrhaft bunter Mix, der die Zuschauer fesseln wird!
Im Wettbewerb um die begehrten Lubina-Preise, darunter der Hauptpreis von 15.000 Euro, treten zwölf herausragende Filme an. Diese Auszeichnungen sind nicht nur ein Zeichen der Anerkennung, sondern auch eine wertvolle Unterstützung für die kreativen Köpfe hinter den Projekten. Das Festival läuft bis zum 10. November und verspricht, Tausende von Besuchern in seinen Bann zu ziehen.
Vielfalt der Geschichten
Die Auswahl der Wettbewerbsfilme zeigt die beeindruckende stilistische und inhaltliche Vielfalt des mittel- und osteuropäischen Kinos. Geschichten wie „Dwelling amongst Gods“, ein modernes Antigone-Drama, und „Under the Volcano“, in dem eine Familie aus Kiew während eines unfreiwilligen Urlaubs die Schrecken des Krieges erlebt, sind nur einige der packenden Erzählungen, die das Publikum erwarten. Auch „Bikechess“ beleuchtet die Herausforderungen von Frauenrechten in einem autoritären Regime. Diese Filme spiegeln die komplexen Lebensrealitäten wider, die zwischen Hoffnung und Trauer, zwischen Natur und Geschichte, zwischen Vergangenheit und Zukunft angesiedelt sind.
Der Kurzfilm-Wettbewerb bringt eine spannende Mischung aus schrägem Humor und bewegenden Schicksalen auf die Leinwand, während der U18-Wettbewerb wichtige Themen wie Identität und Freiheit behandelt. Das Festival verspricht nicht nur Unterhaltung, sondern auch tiefgründige Reflexionen über das menschliche Dasein in turbulenten Zeiten.
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