KulturOsnabrück

  1. Filmfest Osnabrück: Internationale Stars erobern die Leinwände!

Das 39. Filmfest Osnabrück vom 1. bis 6. Oktober 2024 begeistert mit internationalen Gästen wie dem madagassischen Regisseur Luck Razanajaona und der preisgekrönten schwedischen Schauspielerin Bianca Delbravo, die spannende Filme und bewegende Geschichten präsentieren – ein unvergessliches Event für alle Filmfans!

Vom 1. bis 6. Oktober 2024 findet in Osnabrück das 39. Filmfest Osnabrück statt, ein bedeutendes Festival für unabhängige Filme. Veranstaltungen dieser Art bieten nicht nur eine Plattform für cineastische Werke, sondern auch eine Gelegenheit für Zuschauer und Filmschaffende, in einem entspannten Rahmen miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Festival in Osnabrück wird mit einem internationalen Programm überzeugen, bei dem zahlreiche Gäste aus verschiedenen Ländern erwartet werden.

Besonders hervorzuheben ist der Regisseur Luck Razanajaona aus Madagaskar, der mit seinem Debütfilm „Disko Afrika – Eine madagassische Geschichte“ aufwarten wird. Dieser Film ist ein bedeutender Meilenstein, da er der erste Spielfilm aus Madagaskar ist, der für ein großes Festival ausgewählt wurde. Der Regisseur hat an der École supérieure des arts visuels in Marrakesch studiert.

Prominente Gäste und Filmvorführungen

Ein weiteres Highlight des Festivals ist die Anwesenheit von Toma Selivanova, einer talentierten Regisseurin und Hauptdarstellerin des Films „Dolomite and Ash“. Selivanova, die ursprünglich Psychologie studierte, hat sich mittlerweile der Filmkunst verschrieben und zeigt in ihrer Leistung Mut und Hingabe. In der Kritik wird ihr Schauspiel als „kompromisslos ehrlich“ beschrieben, was die Zuschauer tief berührt.

Kurze Werbeeinblendung

Als Eröffnungsfilm wird „Shahid“ gezeigt, ein visueller Genuss, begleitet von der Hauptdarstellerin Baharak Abolifard und Nima Nazarinia, der im Film eine zentrale Rolle spielt. weitere Filme wie „Forest“, eine polnisch-tschechische Koproduktion, begeistert mit außergewöhnlicher Kameraführung von Zuzanna Zachara, die auch an der Regie und dem Drehbuch mitwirkte.

Ein weiterer bemerkenswerter Beitrag kommt von der iranischstämmigen Sarvnaz Alambeigi, die mit ihrer Semidokumentation „Maydegol“ im Programm vertreten ist. Der Film erzählt die bewegende Geschichte einer nach Iran geflüchteten afghanischen Jugendlichen, die den Mut aufbringt, sich ihren Träumen in einer herausfordernden Gesellschaft zu widmen. Lautaro Colace, ein weiterer jurymitglied, war für den Schnitt des Dramas „Pedágio” verantwortlich.

Den kürzesten Anfahrtsweg zum Festival hat Hans-Christian Hegewald, der nach mehreren Stationen in seiner Karriere nun Teil des Theaters Osnabrück ist. Er wird seinen Film „In Liebe, eure Hilde“ präsentieren, der sich mit der antifaschistischen Widerstandsgruppe Rote Kapelle auseinandersetzt. Kritiker beschreiben den Film als emotional aufwühlend und ansprechend.

Das Filmfest Osnabrück zieht nicht nur Regisseure und Schauspieler an, sondern auch das Publikum, das die Möglichkeit hat, mehr über die Werke zu erfahren und mit den Filmschaffenden zu diskutieren. Diese Interaktionen versprechen eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten.

Das Festival findet an mehreren Orten in der Stadt statt, darunter die Lagerhalle, das Filmtheater Hasetor und die Kunsthalle. Für detaillierte Informationen zum Programm und zur Akkreditierung stehen die Website des Festivals und die Kontaktadresse zur Verfügung.

Für Medienvertreter sind Akkreditierungen möglich, eine Chance, die aufregenden Entwicklungen des Festivals hautnah zu verfolgen und darüber zu berichten. Das Festival bietet somit nicht nur einen Blick auf faszinierende Filme, sondern auch auf die Geschichten der Menschen, die diese Kunstwerke zum Leben erwecken.

Weitere Details zu dieser Veranstaltung finden sich auf der Webseite des Festivals: filmfest-osnabrueck.de.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"