Ein neues Kapitel für „Stadt ohne Meer“: Ein Festival für alle Generationen
Die Premiere des Festivals „Stadt ohne Meer“ in Köln hat nicht nur den Veranstaltern, sondern auch den anwesenden Besuchern einen emotionalen und unvergesslichen Tag beschert. Am vergangenen Samstag füllte sich der Tanzbrunnen mit musikalischen Klängen und fröhlichem Gelächter, während etwa 6.500 Menschen die Eröffnung dieser beliebten Veranstaltung in der Domstadt feierten.
Ein Festival-was ist das eigentlich?
Das Festival „Stadt ohne Meer“, das bisher in Gießen stattfand, hat sich von einem kleinen Open-Air-Konzert zu einem bunten Festival entwickelt. Die Idee entstand aus dem Wunsch der Band „OK KID“, ihre Wurzeln in der Heimatstadt zu feiern. Der Frontmann der Band, Jonas Schubert, zeigte sich begeistert: „Ist das schön. Keine Ahnung, wie es zu all dem gekommen ist, aber es ist so schön!“
Vielfalt der Musik und Workshops: Ein Fest für alle
In Köln bot sich den Besuchern ein vielfältiges Programm. Neben Auftritten von Bands wie „Blumengarten“, „Paula Hartmann“ und „Jeremias“ gab es noch viele weitere musikalische Highlights. Die Bandbreite der Musikstile reichte von Indie-Rap bis Rock, wodurch eine dynamische und junge Zielgruppe angesprochen wurde. Besucher wie Sylwie betonten, dass es auch spannend sei, neue Künstler zu entdecken, während sie mit Freunden feierten: „Wir werden den ganzen Tag bleiben und dann bestimmt noch andere Songs und Bands für uns entdecken können.“
Kreativmarkt und Massage: Gemeinsames Erleben im Vordergrund
Ein weiterer Höhepunkt des Festivals war der Kreativmarkt im Rondell zwischen Wasser und Fontänen. Hier konnten die Besucher nicht nur handgefertigte Produkte bewundern, sondern auch an verschiedenen Workshops teilnehmen. Die familiäre Atmosphäre und das Lächeln der Menschen trugen zur Einzigartigkeit des Ereignisses bei. Xenia, die mit Freundinnen teilnahm, äußerte sich begeistert: „Das Wetter ist toll, ich habe neue Künstler kennengelernt und kann einfach eine gute Zeit verbringen.“
Ein besonderes Sommerfest
Die Auswirkungen des Festivals sind weitreichend, da es nicht nur ein musikalisches Ereignis, sondern auch eine Zusammenkunft verschiedenster Menschen darstellt. Sogar die ganz Kleinen fanden ihren Platz und wippten mit ihren Luftballons auf den Schultern ihrer Eltern zur Musik. Diese gemeinsame Feierlichkeit schafft eine Atmosphäre, die das Sommerprogramm der Stadt auf wunderbare Weise ergänzt.
Ausklang mit Feierlaune: „Nacht ohne Meer“
Das Festival endete für viele Teilnehmer nicht beim letzten Auftritt. Im Club Bahnhof Ehrenfeld wurde bei der Aftershow-Party „Nacht ohne Meer“ weitergefeiert. Der harmonische und respektvolle Umgang der Besucher untereinander trägt dazu bei, dass dieses Festival nicht nur musikalisch, sondern auch sozial erfolgreich ist. Die Initiatoren haben mit dem Festival in Köln nicht nur ein kulturelles Ereignis geschaffen, sondern auch einen Ort der Begegnung.
Insgesamt zeigt das Festival „Stadt ohne Meer“ eindrucksvoll, dass Musik und Kunst dazu beitragen können, Generationen zusammenzubringen und ein Gefühl von Gemeinschaft zu schaffen. Die positive Resonanz und die Vorfreude auf zukünftige Veranstaltungen legen die Basis für eine Fortführung dieses bunten Treibens in Köln.
– NAG