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Festival der Serien: Weltpremiere von „Dressed in Blue“ in Berlin!

Vom 16. bis 18. September feiert das neue internationale Serien-Festival "Seriesly Berlin" in den Hackeschen Höfen mit spannenden Weltpremieren und einer fesselnden Conference das kreative Schaffen der Branche und bringt mit der gefeierten spanischen Drama-Serie „Dressed in Blue“ ein wichtiges Thema über Transgender-Personen in den 1980er Jahren auf die große Leinwand!

In den Hackeschen Höfen in Berlin findet vom 16. bis 18. September ein neues internationales Serienfestival mit dem Namen Seriesly Berlin statt. Dieses Event ist besonders spannend, da es Zuschauer*innen die Möglichkeit bietet, sechs internationale Serien zu sehen, bevor sie in Deutschland im Fernsehen oder auf Streaming-Plattformen ausgestrahlt werden. Neben den Serienaufführungen beinhaltet das Festival auch die Seriesly Berlin Conference, ein zweitägiges Branchentreffen, bei dem Panels, Vorträge und interaktive Formate im Museum Fotografiska auf dem Programm stehen.

Ein besonderes Highlight des Festivals ist die Weltpremiere der spanischen Drama-Serie „Dressed in Blue“ („Vestidas de Azul“) am 18. September um 19 Uhr. Diese Serie ist nicht nur ein unterhaltsamer Beitrag zum Festival, sondern wirft auch einen wichtigen Blick auf die Realität von Transgender-Personen in den 1980er Jahren, eine Zeit, die von Feindseligkeit geprägt war. Die Geschichte wird durch die Perspektiven ihrer sechs Protagonistinnen erzählt und knüpft an die erfolgreiche Serie „Veneno“ an, die von La Veneno, einer der bekanntesten Transfrauen Spaniens, handelt. „Dressed in Blue“ thematisiert sowohl das Leben als auch die mysteriösen Umstände ihres frühen Todes im Jahr 2016 und gilt als bedeutendes Werk in der Diskussion über Transgender-Rechte und Sichtbarkeit.

Die Relevanz des Festivals

Das Festival hat sich als bedeutende Plattform positioniert, um die Vielfalt der internationalen Serienlandschaft zu präsentieren und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. „Dressed in Blue“ hat bereits für Furore gesorgt: Die Serie allein hat die Abonnentenzahlen des spanischen Streamingdienstes artresplayer nahezu verdoppelt. Zudem hat Max, ein großer Dienst in den USA und Lateinamerika, sich die Ausstrahlungsrechte gesichert, was die internationale Relevanz der Serie unterstreicht. Die Deutschlandpremiere von „Dressed in Blue“ ist ein weiterer Beweis für die wachsende Bedeutung von Produkten, die diversitätfördernde Themen behandeln.

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Am 18. September wird zudem eine weitere Episode um 21:30 Uhr als Deutschlandpremiere gezeigt, die das Festivalprogramm abrundet. Solche Veranstaltungen fördern nicht nur die kulturelle Vielfalt, sondern auch den Dialog über wichtige gesellschaftliche Themen, die durch Kunst und Medien in den Vordergrund gerückt werden.

Insgesamt stellt Seriesly Berlin eine aufregende Gelegenheit für alle Film- und Serienfans dar, einzigartige Inhalte zu entdecken und den Austausch zwischen verschiedenen Akteuren der Branche zu fördern. Erweitert durch interaktive Formate und Fachgespräche bietet das Festival eine moderne Plattform, die sowohl Zuschauer*innen als auch Fachleuten ermöglicht, sich zu vernetzen und zu inspirieren. Für diejenigen, die nicht nur auf Freizeitgestaltung aus sind, sondern auch einen tieferen Einblick in die Serienbranche erhalten möchten, ist die Seriesly Berlin Conference ein Pflichttermin.

Die Informationen über das Festival, die Programmhighlights und andere relevante Details sind unter anderem auf www.radioeins.de zu finden, was zusätzlich zur Verbreitung von Informationen über zeitgenössische und internationale Serien beiträgt.

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