
Ebenthal verwandelte sich am 1. Februar in eine schillernde Faschingshochburg, als die SPÖ unter dem Motto „Ein Gaudiabend in Rot“ zahlreiche Gäste anlockte. Prominente Besucher wie SPÖ-Bezirksparteivorsitzender Ervin Hukarevic und Ehrenbürger Franz Felsberger feierten ausgelassen. Die Band „Die Wörtherseer“ sorgte für eine mitreißende Atmosphäre bis in die frühen Morgenstunden. Ein Höhepunkt des Abends stellte die Maskenprämierung dar, an der sich 23 Gruppen und Einzelpersonen beteiligten und für ihre Kreativität mit hervorragenden Preisen belohnt wurden. Diese erfolgreiche Veranstaltung knüpft an die legendären Ebenthaler Maskenbälle der 1980er- bis 2000er-Jahre an, wie klick-kaernten.at berichtete. Die SPÖ Ebenthal plant bereits eine Fortsetzung für das nächste Jahr, um diese Feierlichkeit weiter zu etablieren.
Parallel dazu blüht die Faschingskultur in Ebensee, wo am „Fetzenmontag“ am 12. Februar das bunte Treiben gefeiert wird. Der Umzug, bekannt als Fetzenzug, zieht um 15 Uhr durch die Straßen der Stadt, und die Teilnehmer kleiden sich in kunstvoll gestaltete bunten Kostüme, die von der Geschichte der Faschingstradition in der Region zeugen. Diese Tradition, die bis ins Jahr 1604 zurückreicht, wurde von Salzarbeitern aus dem Ausseerland ins Leben gerufen und entwickelte sich rasant weiter. Die Zuschauer erwartet ein farbenfrohes Schauspiel, bei dem die kreativen „Fetzen“-Gewänder und Holzmasken die Hauptattraktion sind. Der Fasching ist für die Gemeinde von historischer Bedeutung, da die Faschingsdienstagsrevolte von 1733 zeigt, wie fest verankert diese Tradition in der Kultur der Region ist, so salzi.at.
Details zur Meldung