Am kommenden Sonntag, dem 15. Dezember, lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zum letzten Familiensonntag des Jahres auf die Zeche Zollern in Dortmund ein. Um 12 Uhr beginnt für die jungen Besucher das Abenteuer entlang des „Weg des Bergmanns“, bei dem sie spannende Einblicke in den Arbeitsalltag der Bergleute erhalten. Ab 13 Uhr öffnet die Kinderwerkstatt, in der kreative Bastelaktionen stattfinden: Zechenhäuschen aus Tetrapacks können für nur 3 Euro gestaltet werden. Für Geschichtsinteressierte gibt es am Samstag (14. Dezember) zwei besondere Führungen durch die Sonderausstellung „Das ist kolonial.“. Die erste Führung in Lautsprache startet um 12 Uhr, gefolgt von einem Rundgang in Deutscher Gebärdensprache um 14 Uhr. Ein weiteres Highlight ist die Führung „Schloss der Arbeit“, die sowohl am Samstag als auch am Sonntag um 15 Uhr angeboten wird, wobei die Teilnahme im Eintrittspreis von 8 Euro für Erwachsene enthalten ist, wie lokalkompass.de berichtet.
Sportliche Höhepunkte und kulturelle Begegnungen
Erst vor einem Monat erlebte Dortmund mit der UEFA EURO 2024 eine aufregende Zeit, die die Stadt in einen pulsierenden Fußball-Hub verwandelte. Laut Oberbürgermeister Thomas Westphal und EURO-Beauftragtem Martin Sauer war das Turnier ein voller Erfolg. Rund 900.000 Fußballfans besuchten die Spiele im Stadion sowie die Public Viewings. Besonders bemerkenswert war, dass 540.000 Menschen die beiden Fan-Zonen am Friedensplatz und im Westfalenpark bevölkerten. Lokale Hotels waren vollständig ausgebucht und das Fan Camping auf der Galopprennbahn erfreute sich großer Beliebtheit, insbesondere im Achtelfinale, wie dortmund.de berichtet. Das Awareness-Konzept der Stadt stellte sicher, dass die Besucher ein sicheres Gefühl hatten, während sie die Spiele und das Rahmenprogramm genossen.
Dortmund kreierte während des Turniers unvergessliche Erlebnisse, die nicht nur die Fußballgemeinde zusammenbrachten, sondern auch nachhaltige Projekte förderten. So entstanden anlässlich der UEFA EURO 2024 zahlreiche Initiativen, die auch über das Turnier hinaus wirken werden, darunter zusätzliche Fahrradparkplätze und -reparaturstationen, die im Sinne der Umweltfreundlichkeit wichtig sind. Diese Events haben die Stadt Dortmund in eine lebendige Begegnungsstätte verwandelt – sowohl im Sport als auch in der Kultur.