Das KGames-Festival kehrt zurück nach Bad Kissingen und verspricht ein aufregendes Erlebnis für alle Gaming-Enthusiasten. Von 30. Oktober bis 3. November öffnet das Jugend- und Kulturzentrum seine Türen, um eine riesige Auswahl von über 500 digitalen Spielen auf verschiedenen Konsolen anzubieten. Damit sorgt das Festival erneut für ein festliches Ambiente im Herzen der Stadt, ideal für die Herbstferien.
Ein Highlight in diesem Jahr ist die Integration eines neuen Formats. Das Festival ersetzt das traditionelle Herbstferien-Special, was bedeutet, dass die Controller an diesen Tagen besonders heiß laufen werden. Interessanterweise findet das Event auch an Allerheiligen, obwohl dies ein stiller Feiertag ist. Für die Organisatoren ist es wichtig, dass die Veranstaltung trotzdem stattfinden kann, weshalb das Programm entsprechend umgestaltet wurde.
Retro-Charme und innovative Ideen
Eine ganz besondere Neuerung ist die Gameboy-Station, wo die Besucher die Möglichkeit haben, einen klassischen Gameboy auszuleihen. Die Rückkehr dieser ikonischen Konsole lässt die Herzen von Retro-Gamern höher schlagen, und die Spiele wie „Mario Land“, „Zelda“ und die ersten „Pokémon“-Titel sind hier selbstverständlich Bestandteil des Angebots. Dies zeigt, wie sehr die Nostalgie auch heute noch einen festen Platz in der Gaming-Kultur hat.
Philipp Pfülb, Leiter des Referats Jugend, Familie und Soziales der Stadt Bad Kissingen, sieht im KGames-Festival eine bedeutende Chance, um jüngeren Generationen die Welt der digitalen Spiele näherzubringen. „Digitale Spiele sind ein fester Bestandteil der Lebenswelt junger Menschen. Es ist wichtig, mit ihnen darüber zu sprechen und nicht nur die Risiken zu betrachten, sondern auch die Chancen zu sehen“, erklärt Pfülb. Er betont die positiven Aspekte von Spielen und deren potenziellen Nutzen für soziale Interaktion und kreatives Lernen.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm
Das Festival bietet nicht nur die Möglichkeit, die neuesten Spiele und Konsolen auszuprobieren, sondern auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, welches zahlreiche Workshops und kreative Angebote umfasst. Pfülb erläutert, dass es entscheidend ist, einen gesunden Umgang mit digitalen Medien zu finden und die Mittel zu erkennen, durch die Spiele zur Sozialkompetenz und zum Lernen beitragen können. „Es sind diese Fragen, die uns als Gesellschaft in der schnelllebigen digitalen Welt immer wieder beschäftigen müssen“, fügt er hinzu.
Pfülb ist sich zudem bewusst, dass Gaming heute als wichtiger Bestandteil der Jugendkultur betrachtet werden muss. „Junge Leute zocken gerne, und das sollten wir anerkennen. Es ist ein vielschichtiger Zeitvertreib, der die Kultur von heute prägt“, sagt er und hebt die Notwendigkeit hervor, diesen Aspekt ernst zu nehmen und Raum für Diskussionen und kreative Entfaltung zu schaffen.
Die Eintrittspreise für das Festival sind als allgemein frei ausgewiesen, jedoch fallen für die Kreativ- und DIY-Workshops Gebühren an. Die genauen Kosten werden während der Veranstaltung vor Ort bekannt gegeben. Weitere Informationen, einschließlich der Öffnungszeiten und des vollständigen Programms mit Workshops, Turnieren und mehr, sind online verfügbar unter www.badkissingen.de/kgames.
Für Anfragen steht das Team des Referats Jugend, Familie und Soziales der Stadt Bad Kissingen sowohl telefonisch als auch per E-Mail zur Verfügung. Die Kontaktdaten sind 0971/8074300 sowie jugfamsoz@stadt.badkissingen.de. Gemeinsam mit der Wassermusik, der begleitenden Kultur und zahlreichen Mitmachangeboten wird das KGames-Festival ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmenden bieten.
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