Mit großer Wucht und unverhohlener Entschlossenheit verfolgt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan seinen umstrittenen Plan, die islamische Zivilisation Europa näherzubringen. Kein Wunder, denn Erdogan greift auf massiv steigende finanzielle und personelle Ressourcen zurück, um diese Missionierungsstrategie kraftvoll umzusetzen. Wie die Nachrichtenplattform Apollo News berichtete, steht dabei die türkische Religionsbehörde Diyanet im Zentrum dieser Expansionsstrategie, welche sich auf einen Fünf-Jahres-Plan stützt. Beeindruckend ist das Budget, das bis 2028 um satte 70 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro anwachsen soll. Da kann man nur staunen! Apollo News berichtet, dass dabei nicht nur Moscheen und Religionskurse, sondern auch diplomatische Vertretungen im Ausland in diese Strategie eingebunden sind.
Diese Expansionspolitik lässt nicht nur Europa aufhorchen, sondern sorgt auch für erheblichen Widerstand. Erdogans Ziel ist klar: Europa zu einer Hochburg der islamischen Kultur zu machen, mit Hilfe der Diyanet und ihren international vernetzten Organisationen. Unter dem Mantel der Bekämpfung von Islamfeindlichkeit sollen verschiedene Nichtregierungsorganisationen verstärkt eingesetzt werden. Wer hätte gedacht, dass Kritik am Islam so schnell als Hassverbrechen bewertet werden könnte? Doch Kritikern wie dem CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph de Vries gefällt das gar nicht. Er fordert die Schließung religiöser Einrichtungen, die unter ausländischer Kontrolle stehen, und will damit der islamistischen Einflussnahme ein Ende setzen.
Ein Fünf-Jahres-Plan, der Europa verändern soll
Der Plan, der durch die Diyanet verfolgt wird, hat das Potenzial, Europa nachhaltig zu verändern. Auf der Ideologie dieser Behörde basiert eine ablehnende Haltung gegenüber anderen Religionen, wobei Nicht-Muslime misstrauisch beäugt werden. Der Diyanet zufolge sollen Islamkritiker damit ins Abseits gerückt und als Hassprediger abgestempelt werden. Die Verbindung dieser Organisation mit höchsten politischen Ebenen der Türkei zeigt, dass Erdoğan hier eine zusätzliche Machtbasis etabliert hat. Nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023, wie Apollo News berichtet, flammte eine dramatische Welle des Antisemitismus in der Türkei auf, bei der der Diyanet eine entscheidende Rolle spielte.
Dieser Fünf-Jahres-Plan zeigt deutlich die Ambitionen der Türkei in Europa. Wie das soziale Netzwerk X.com von Apollo News einräumt, spielen die Auslandstürken, die bereits die Staatsbürgerschaft ihres Aufenthaltslandes erworben haben, als neu ausgebildete Imame eine zentrale Rolle in Erdogan's Strategie. Sammelaufrufe und strategische Rekrutierungen machen sie zu einer Art Avantgarde der türkischen Interessen im europäischen Raum. Brenzlig! apollo_news_de auf X.com berichtet, dass besonders in Zeiten wachsender Spannungen diese Entwicklung genau monitoriert werden muss.
Ein Konflikt, der nicht enden will
Die letzte Zeit hat gezeigt, dass der politische Islamismus einen immer größeren Aufschwung erlebt. Dies veranlasste die CDU, das Konzept der Etablierung einer Dokumentationsstelle nach österreichischem Vorbild vorzuschlagen. Eine kluge Strategie? Möglicherweise. Jedenfalls soll diese Stelle Studien erstellen, die Öffentlichkeit informieren und Unterrichtsmaterialien bereitstellen. Das soll helfen, die Menschen im Land für den schleichenden Einfluss Erdogans und seines Gefolges zu sensibilisieren.
Eines ist sicher: Erdogan lässt keinen Zweifel an seinen langfristigen Plänen hinsichtlich Europa. Und bei dieser geopolitischen Bewegung der Türkei sollte Europa besser nicht die Augen verschließen, denn der "Moscheeplan" Erdogans steigert nicht nur die religiöse Diversität, sondern weckt sicherlich auch den gesellschaftlichen Diskurs zu Fragen der Religion, Kultur und Integration. Der Weg in eine neue Ära ist von Herausforderungen gepflastert, die es dringend zu bewältigen gilt!
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