Im malerischen Kobersdorf wird das Theaterleben neu belebt! Der renommierte Regisseur Michael Gampe stellt die spannende Inszenierung von Horvaths "Geschichten aus dem Wienerwald" vor, die am 1. Juli Premiere feiert. Im Mittelpunkt steht Marianne, die verzweifelt aus einer lieblosen Beziehung ausbrechen möchte, was sie vor dramatische Herausforderungen stellt. Gampe beschreibt die Inszenierung als tragisch-komisch, um die tiefgreifenden menschlichen Konflikte in den Mittelpunkt zu rücken, und verspricht, dass die spannende Handlung an die turbulente Zeit der späten 1920er Jahre anknüpfen wird. Intendant Wolfgang Böck erhofft sich von dieser Darbietung eine große kulturelle Wirkung und betont, wie wichtig es ist, zeitgenössische Themen kritisch zu beleuchten. Laut orf.at wird ein innovatives Bühnenbild, entworfen von Erich Uiberlacker, mit riesigen gedruckten Bildern die verschiedenen Schauplätze lebendig machen.
Ein Meister der Bühne
Wolfgang Böck, bekannt durch seine Hauptrolle als Trautmann in der beliebten Serie "Kaisermühlen Blues", bringt nicht nur sein schauspielerisches Talent, sondern auch seine umfangreiche Erfahrung als Intendant in die neue Inszenierung ein. Seine Karriere erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte, in denen er in zahlreichen Theateraufführungen, Filmen und Fernsehserien brillierte, darunter auch bei den Salzburger Festspielen und im Wiener Volkstheater. Böck hat sich nicht nur als Schauspieler, sondern auch als kreativer Kopf der burgenländischen Schloss-Spiele Kobersdorf einen Namen gemacht, wo er in der ersten Saison den Besucherrekord verdoppeln konnte. Sein Engagement für das österreichische Theater und die Kultur ist unermüdlich, und er hofft, dass die neue Inszenierung nicht nur unterhält, sondern auch anregt, nachzudenken – eine Botschaft, die er in zahlreichen weiteren Projekten unter Beweis stellte, wie in der Serie "Schnell ermittelt" und den Inszenierungen am Theater in der Josefstadt. Weitere spannende Details über Wolfgang Böck und seine beeindruckende Karriere sind auf Wikipedia) nachzulesen.
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