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Die faszinierende Welt des Dokumentarfilms: Hennefer Studierende im Fokus!

In Hennef erlebten Charlotte Wahlen und Helena Willeke ein echtes kreatives Abenteuer! Das Duo, Teil eines speziell entwickelten Workshops für angehende Dokumentarfilmer, präsentierte ihren emotionalen Marathon über das Medium Film. „Das waren gefühlt nicht sieben Tage, sondern drei Wochen“, stellte Wahlen fest und erinnert an die Intensität ihrer Erfahrungen. Tagesfüllend waren die Workshops im Generationenhaus, während abends im Kur-Theater echte filmische Schätze präsentiert wurden.

Der Workshop wurde in Kooperation mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Netzwerk Filmkultur NRW organisiert. Hierbei sind die beiden Dozentinnen, Lisa Glahn und Mirjam Leuze, die nicht nur mit Herzblut, sondern auch mit beeindruckender Expertise die Teilnehmer durch den Dschungel der Dokumentarfilmkunst führten. Die Ziele waren klar: die Talente der Jugendlichen fördern und die Kunst des Geschichtenerzählens durch Bild und Ton vertiefen. „Wir wollen mit den jungen Menschen tiefer einsteigen in den Dokumentarfilm“, sagte Glahn.

Ein aufregender kreativer Prozess

Acht von zwölf Teilnehmern zeigten ein großes Interesse für das sensible Thema Hospiz, fanden jedoch maßgebliche Alternativen. Vom lebendigen Kölner Indie-Pop-Künstler bis zur Doku über die Domplatte – die kreative Palette war bunt und berauschend! Bei einem intensiven Dreh über den aufstrebenden Musiker Falke arbeiteten Wahlen und Willeke mit Schaffenskraft und Liebe zum Detail. „Es war mehr als ein Blockseminar“, so Willeke, und Davar ergänzte begeistert: „Ich habe sehr viel mitgenommen.“

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Um das Erlebnis abzurunden, begleitete eine vielfältige Filmreihe im Kur-Theater den Workshop. Hier wurden Werke wie „Vergiss Meyn nicht“, ein bewegender Langzeitfilm über den tragischen Verlust eines Filmemachers, und „Anima – Die Kleider meines Vaters“ gezeigt, das die berührende Geschichte eines Dorfschullehrers erzählt. Die Neugier der Zuschauer war geweckt und die Atmosphäre im Kino elektrisierend, als die Macher ihre eigenen Geschichten und Perspektiven präsentierten.

Quelle/Referenz
ksta.de

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