Kultur

Der perfekte Weihnachtsbaum: Tipps für ein festliches Zuhause!

In WELS-LAND wird die Vorfreude auf Weihnachten besonders groß geschrieben, denn die Familie Augeneder feiert dieses Jahr 35 Jahre Christbaumtradition. Der stolze Familienvater Peter Augeneder erklärt, dass die Vorbereitungen für den Adventmarkt am 7. und 8. Dezember auf Hochtouren laufen. Ab dem 9. Dezember können die Kunden in der eigenen Christbaumkultur einen Baum auswählen, der dann kurz vor Weihnachten speziell für sie frisch geschnitten wird. Laut Augeneder wird die Frische der Bäume geschätzt, da sie nicht nur schöner aussehen, sondern auch besser duften. Die Nordmanntanne ist dabei das unangefochtene Familienfavorit, das etwa sechs Jahre braucht, um die ideale Höhe von zwei Metern zu erreichen, wie MeinBezirk berichtet.

Von den Anfängen bis heute

Doch woher stammt eigentlich die Tradition des Weihnachtsbaums? Der geschmückte Tannenbaum ist im Vergleich zu der Geburt Christi erst eine relativ junge Tradition. Im 15. Jahrhundert begann die Verwendung von Weihnachtsbäumen, als sie von Reformatoren wie Martin Luther als Symbol für das Weihnachtsfest etabliert wurden. Ursprünglich war der Baum nicht nur ein Weihnachtszeichen, sondern auch Teil heidnischer Bräuche, die zur Wintersonnenwende das Leben symbolisieren sollten. Die Geschichte enthüllt, dass der Weihnachtsbaum aus einer Verschmelzung von Heidnischem und Christlichem entstanden ist. Die ersten urkundlichen Erwähnungen geschmückter Bäume stammen aus dem Jahr 1419, als sie in der Frisörzunft Freiburgs aufgestellt wurden. Mit der Zeit entwickelte sich die Tradition und eroberte schließlich nicht nur Deutschland, sondern auch andere Teile der Welt, wie NDR dokumentiert.

Heute ist der Weihnachtsbaum ein universelles Symbol der Hoffnung und Freude in der Weihnachtszeit. Von prächtig geschmückten Bäumen in Wohnzimmern bis zu bedeutenden öffentlichen Weihnachtsbäumen, wie dem am Trafalgar Square in London, ist der Weihnachtsbaum fest in der festlichen Kultur verankert. Während die Katholiken ihren Baum traditionell am 6. Januar abbauen, halten einige Familien den Baum bis zum 2. Februar, was die unterschiedlichen Bräuche um diese Zeit widerspiegelt. Der Baum, der einst als „Paradiesbaum“ bekannt war, ist mehr als nur Weihnachtsdeko – er strahlt Tradition und Gemeinschaftsgefühl aus.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sonstiges
In welchen Regionen?
WELS-LAND, Pichl bei Wels, LINZ
Genauer Ort bekannt?
Pichl bei Wels, Österreich
Beste Referenz
meinbezirk.at
Weitere Quellen
ndr.de

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