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In Coyoacán, Mexiko, wurde am 17. Dezember 2024 der Sicherheitseinsatz „Fiestas Decembrinas 2024“ ins Leben gerufen, um eine friedliche und sichere Festtagsstimmung zu gewährleisten. Der Bürgermeister, Giovani Gutiérrez, kündigte an, dass dieses umfangreiche Sicherheitsprogramm in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei, dem „Escudo Coyoacán“ und anderen Sicherheitsorganisationen bis zum 7. Januar 2025 in Kraft sein wird. Über 460 Polizeibeamte sowie mehr als 50 Fahrzeuge werden mobilisiert, um mögliche Sicherheitsrisiken während der Feierlichkeiten abzufangen, wie Excelsior berichtete.
Konfrontation auf dem Markt
Allerdings berichtete Alexis Ortiz González in einem einzigartigen Blickwinkel über einen Vorfall, der am 19. Dezember 2023 im Jardín de la Independencia Mexicana stattfand. Dort wurde das Sicherheitsaufgebot offenbar gegen lokale Künstler und Händler eingesetzt. Diese informierten, dass die Polizei anrückte, um sie von dem Platz zu vertreiben. Über 30 Polizeibeamte waren präsent und führten eine aggressive Operation durch, die in körperlichen Auseinandersetzungen mit den Händlern endete, während sie deren Waren beschlagnahmten und teilweise zerstörten. Trotz der Darstellung von Dialogbereitschaft durch die Beamten, war die Atmosphäre äußerst angespannt, da ein Großaufgebot der Polizei vor Ort war, wie Medium informierte.
Diese Eskalation zeigt die komplexen Schwierigkeiten, mit denen die Coyoacán Händler konfrontiert sind, da sie oft als Hindernis für ein neues touristisches Modell angesehen werden, das von der lokalen Regierung gefördert wird. Statt friedlicher Feiern scheinen die Festivities 2024 von Konfrontationen und der angestrebten wirtschaftlichen Umgestaltung überschattet zu werden, die nicht nur die lokale Kultur bedrohen, sondern auch die Rechte und Lebensgrundlagen der dort ansässigen Künstler und Verkäufer in Frage stellen.
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