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Carlos Levy: Von Mexiko zur Einheit im Elon Fußballteam!

Carlos Levy, ein aufstrebender Spieler der Elon University Herrenfußballmannschaft, feiert stolz sein hispanisches Erbe und bringt mit seiner Leidenschaft für den Fußball die kulturelle Vielfalt ins Team, während er sich an die Herausforderungen der neuen Umgebung anpasst.

Carlos Levy, ein Redshirt-Student der Elon University, hat eine besondere Verbindung zum Hispanic Heritage Month. Geboren in Mexiko und im Alter von acht Jahren nach Miami gezogen, fand Levy in der multikulturellen Stadt seine Wurzeln. „Miami hatte eine reiche Latino-Community“, erzählt er, und die kulturellen Unterschiede, die er bei seinem Umzug nach Elon erlebte, waren für ihn noch prägnanter als die Ankunft in den USA.

„Elon war definitiv meine erste Erfahrung, im echten Amerika zu leben“, sagt Levy. In Miami sprach die Mehrheit seiner Freunde Spanisch. An der Elon University stellte er jedoch fest, dass seine Mitbewohner im ersten Jahr diese Sprache nicht beherrschten. Trotz dieser Herausforderung fand Levy jedoch ein Gefühl der Zugehörigkeit im Fußballteam, wo er mit anderen hispanischen Spielern Spanisch sprechen kann. Dies hilft ihm, eine Verbindung zu seiner Heimat aufrechtzuerhalten.

Identität und Fußball

Levy betont, dass die familiären Bindungen in Mexiko und in den hispanischen Gemeinschaften, in denen er aufwuchs, viel ausgeprägter sind als an der Elon University. Seine Leidenschaft für den Fußball ist ein weiterer Weg, wie er mit seinem Erbe verbunden bleibt. „Die Popularität des Fußballs in Mexiko und anderen hispanischen Gemeinschaften übertrifft die Fußballkultur in den USA“, erklärt er. „Diese Leidenschaft wird mich immer beeinflussen.“

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Er begegnet dem Umstand, dass er nur einer von wenigen hispanischen Spielern im Team ist, mit einer positiven Einstellung. „Ich bin stolz darauf, meine Kultur und Traditionen in dieses diverse Team zu bringen“, sagt Levy. „Es ist eine großartige Gruppe von Jungs, und ich bin erfreut, Teil dieser Vielfalt zu sein.“

In der Verteidigungsposition des Innenverteidigers sorgt Levy für viel Bewegung und Ausdauer. Marc Reeves, der Trainer des Elon-Fußballteams, lobt seine Fortschritte: „Levy hat eine fantastische Vorbereitung hingelegt und ist mit viel Energie zurückgekehrt“, beschreibt Reeves. Levy habe in letzter Zeit signifikante Verbesserungen erfahren.

Reeves hebt auch die Vielfalt innerhalb des Teams hervor. So gibt es unter den Spielern beispielsweise Petro Klishch, einen Ukrainer, und Majaliwa Msabaha, einen afrikanischen Spieler aus der Demokratischen Republik Kongo, der als Flüchtling in Dänemark lebt. „Wir sind eine unglaublich diverse Gruppe in jeglicher Hinsicht – sei es aus verschiedenen Ländern, mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen oder sozialen Hintergründen“, betont Reeves.

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Diese Diversität hat zu einem friedlichen Zusammenleben innerhalb des Teams geführt. „Wir betonen den Respekt vor den Werten des Einzelnen, und deshalb verstehen wir uns sehr gut“, erklärt der Trainer. Diese Einheit spiegelt sich in der bisherigen Saison wider, in der das Team ungeschlagen bleibt. „Wir sind nicht alle aus dem gleichen Holz geschnitzt. Wir haben nicht alle denselben Hintergrund. Es macht Spaß, mit einer so vielseitigen Gruppe zusammen zu sein“, fasst Reeves zusammen.

Hier verbindet sich also Leistungssport mit kulturellem Austausch. Während Carlos Levy mit seinem Beitrag zur Teamkultur seine Wurzeln in die Gemeinschaft der Elon University einbringt, zeigt das Team einen gemeinsamen Stolz auf seine Vielfalt und die Stärke, die daraus entsteht. Dies führt zu einem erfolgreichen Verlauf der Saison und einem Gefühl der Zugehörigkeit, das über den Sport hinausgeht.

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