In einem festlichen Engagement für die bevorstehenden Feiertage haben zwölf Einrichtungen sowie ein Verein und ein Unternehmen aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Esslingen und Reutlingen Adventsaktionen im Rahmen der Bio-Musterregion Biosphärengebiet Schwäbische Alb ins Leben gerufen. Wie schwaebische.de berichtet, erhalten diese Teilnehmer Weihnachtsbäume aus biologischem Anbau, um ihre kreativen Menüideen zu unterstützen und die Verwendung regionaler Bio-Produkte zu fördern. Die Bäume stammen in diesem Jahr vom Bio-Betrieb Albtanne aus Bad Urach und sind Teil eines Programms, das Schulen und weitere Bildungseinrichtungen in der Region ermutigt, lokale und saisonale Zutaten in ihre Weihnachtsgerichte zu integrieren.
Kreativität und Regionalität im Fokus
Das Konzept sieht vor, dass die teilnehmenden Einrichtungen für ihre Weihnachtsmenüs mindestens fünf Bio-Zutaten verwenden, davon drei von regionalen Anbietern beziehen und eine festliche Note beisteuern. Die Vielfalt der Menüs reicht von traditionellen Gerichten wie Alb-Linsen mit Spätzle bis hin zu modernen Kreationen wie Kürbissuppe und Apfel-Crumble, wie es beispielsweise von Schulen im Alb-Donau-Kreis, darunter die Michel-Buck-Schule und das Hospiz St. Martinus in Kirchbierlingen, berichtet wird. Auch im Landkreis Reutlingen sind verschiedene Bildungseinrichtungen, wie die Gustav-Heinemann-Schule in Münsingen, aktiv am Programm beteiligt.
Die Bio-Musterregion Biosphärengebiet Schwäbische Alb strebt nicht nur an, den ökologischen Landbau zu unterstützen, sondern auch das Bewusstsein für regionale, biologische Lebensmittel zu schärfen. Laut biomusterregionen-bw.de wird durch die Organisation von Projekten entlang der Wertschöpfungsketten und den Ausbau der regionalen Außer-Haus-Verpflegung die nachhaltige Entwicklung in der Region gefördert. Mit dieser Initiative soll die Liebe zu hochwertigen und umweltfreundlich produzierten Lebensmitteln geweckt werden, um eine ökologisch nachhaltige Kultur in der Region zu etablieren.
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