Am 10. Dezember 2024 stellte Kunststaatssekretär Arne Braun im Ministerrat den Abschlussbericht des Dialogprozesses Popkultur vor, der auf die Stärkung der Populären Kultur in Baden-Württemberg abzielt. Im Rahmen des neuen Doppelhaushalts 2025/2026 stehen dafür eine Million Euro zur Verfügung. Über 400 Akteure haben gemeinsam erarbeitet, wie die Pop-, Live- und Clubkultur im Land gefördert werden soll. Diese Maßnahmen sollen die Sichtbarkeit und Vernetzung der Szene erhöhen, um eine lebendigere Kulturlandschaft zu schaffen, wie baden-wuerttemberg.de berichtete.
Förderung für Landwirtschaft und Klimaschutz
Ein weiteres zentrales Thema des Ministerrats war die Landwirtschaft. Der neue Maßnahmenplan zur Förderung der Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT II) wird in der Förderperiode 2023-2027 umgesetzt und enthält zahlreiche neue Anreize. Dies umfasst unter anderem die Stärkung der Biodiversität und die Förderung tiergerechter Haltungsformen bei Nutztieren. Rund 40 Prozent der nationalen Fördermittel sind für diesen Plan vorgesehen, der auch eine verbesserte Unterstützung für ökologischen Landbau bietet. Die Antragstellung für die Fördermaßnahmen beginnt am 16. Dezember 2024, wie landwirtschaft-bw.de vermeldete.
Mit diesen Maßnahmen zeigt die Landesregierung von Baden-Württemberg ihr Engagement für die kulturelle, landschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung. Die neuen Programme sollen sowohl die Popkultur beleben als auch die Landwirtschaft nachhaltiger gestalten und den Tierschutz in den Fokus rücken.