Die Musikbibliothek in Berlin wird am Freitag, dem 13. September 2024, um 20:00 Uhr, ein reichhaltiges kulturelles Ereignis erleben. Das mobile Festival Neue Gesänge aus Europa präsentiert eine Vielzahl von Uraufführungen zeitgenössischer Vokalmusik, dargeboten von Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Bariton und Pianist, aus Basel.
Das Duo Simolka-Wohlhauser ist bekannt für die Interpretation aktueller zeitgenössischer Vokalmusik und geht regelmäßig auf Tourneen durch die Schweiz und europäische Großstädte. Ihr Hauptanliegen besteht darin, der zeitgenössischen Vokalmusik einen neuen Impuls zu verleihen und innovative Stücke zur Aufführung zu bringen.
Die Musikstücke des Festivals stammen von renommierten Komponisten wie René Wohlhauser aus Basel, Christian FP Kram aus Leipzig, Susanne Stelzenbach und Thomas Leppuhr aus Leipzig, Thorsten Gubatz aus Münster, Ghenadie Ciobanu aus Chişinău, Vlad Răzvan Baciu aus Iaşi, Roman Vlad aus Bukarest, Jean-Claude Wolff aus Paris und Violeta Dinescu aus Bukarest und Oldenburg.
Das abwechslungsreiche Programm umfasst eine Vielzahl von Vokalwerken aus verschiedenen Stilrichtungen der zeitgenössischen Musik. Von humorvollen Musiktheaterstücken über besinnliche Kompositionen bis hin zu anspruchsvollen Werken bietet das Festival eine breite Palette musikalischer und sprachlicher Ausdrucksmöglichkeiten. Inszenierte Performances, Improvisationen, Theatralik und elektronische Elemente sind ebenfalls Teil des Programms und sorgen für unvergessliche Momente.
Die meisten Stücke, die während des Festivals präsentiert werden, sind speziell für das Duo Simolka-Wohlhauser geschrieben und werden als Uraufführungen präsentiert. Diese Werke entstehen aus der intensiven Zusammenarbeit mit Komponistinnen und Komponisten aus verschiedenen europäischen Ländern und bieten einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt zeitgenössischen Komponierens.
Das Festival Neue Gesänge aus Europa ist eine einzigartige Gelegenheit, die kreative Vielfalt der zeitgenössischen Vokalmusik zu erleben. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Spenden für den Förderverein der Stadtbibliothek gebeten. Interessierte können sich unter der Telefonnummer (030) 54704142 anmelden oder eine E-Mail schreiben. Statten Sie der Musikbibliothek einen Besuch ab und lassen Sie sich von den neuen Klängen Europas verzaubern.
– NAG