Die Welt ist voller unglaublicher Reiseziele, doch einige verschlafen den Massentourismus und ziehen nur wenige Abenteurer an. Laut aktuellen Daten der Weltorganisation für Tourismus bleibt Kiribati das am wenigsten besuchte Land der Erde, mit erschreckenden 2000 Besuchern im Jahr 2022. Diese pazifischen Inseln bieten eine atemberaubende Kulisse, sind jedoch wegen der schlechten Infrastruktur und der Auswirkungen des Klimawandels, wie dem steigenden Meeresspiegel, nur schwer erreichbar. Auch Angola, das nach Jahren des Bürgerkriegs wieder aufblüht, bleibt ein Geheimtipp für Abenteuerlustige, obwohl es nach wie vor herausfordernd ist, das Land zu bereisen, wie die Welt berichtet.
Zu den wenig besuchten Ländern gehört ebenfalls Bhutan, wo nur 21.000 Touristen im Jahr 2022 einen Aufenthalt wagten. Die strengen Visa-Regeln und hohe Kosten schränken den Zugang ein, um den Massentourismus zu verhindern. Trotz faszinierender Landschaften und reicher Kultur zieht das Land nur wenige Reisende an. Liechtenstein, mit seiner malerischen Alpenlandschaft, wird jährlich von nur etwa 80.000 Besuchern erkundet. Die Wikipedia weist darauf hin, dass auch die Cookinseln und Samoa mit nur 80.000 und 51.000 Besuchern im Jahr 2022 weit hinter den großen Reisemagneten zurückbleiben.
Die Herausforderungen der Reisenden
Burkina Faso und Papua-Neuguinea sind ebenfalls unter den weniger frequentierten Reisezielen, wobei Sicherheitsbedenken und unzureichende touristische Infrastrukturen große Hürden für den Tourismus darstellen. Burkina Faso hat die höchste Sicherheitsstufe und viele Reisewarnungen, während Papua-Neuguinea mit weniger als 70.000 Besuchern jährlich kämpft, trotz atemberaubender Natur. Vanuatu und Tonga locken zwar mit traumhaften Stränden und einer reichen Kultur, ziehen jedoch auch nur wenigen Touristen in ihren Bann.
Details zur Meldung
