Im Jahr 2025 wird die Museumsinsel in Berlin ein bedeutendes Jubiläum feiern – ihr 200-jähriges Bestehen. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) hat eine Vielzahl an Veranstaltungen und Aktivitäten angekündigt, die über einen Zeitraum von fünf Jahren bis 2030 stattfinden sollen. Dies wurde offiziell bekannt gegeben, nachdem der erste Stein des Alten Museums am 9. Juli 1825 durch den bekannten Architekten Karl Friedrich Schinkel gelegt wurde. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner hat die Schirmherrschaft für die Feierlichkeiten übernommen, während Hermann Parzinger, Präsident der SPK, betont, dass das Programm die kulturelle Bildung im Fokus hat, besonders für Berliner Schulklassen, die die Museumsinsel besuchen sollen, wie die Berliner Zeitung berichtete.
Vielfältige Programme und Ausstellungen
Zu den Highlights des Jubiläumsprogramms gehören mehrere Sonderausstellungen, die im Jahr 2025 präsentiert werden. Unter dem Titel „Grundstein Antike. Berlins erstes Museum“ wird die Architektur und Geschichte des Alten Museums erkundet. Zudem steht die Ausstellung „Mythen in Stein. Göbeklitepe und die Welt der letzten Jäger“ auf dem Programm, die Einblicke in die antike UNESCO-Welterbestätte gewährt, während die Alte Nationalgalerie die „Scharf Collection“ mit Werken renommierter Künstler wie Goya und Monet zeigen wird. Darüber hinaus sind die Wiedereröffnung der Kolonnaden Bar sowie die UFA-Filmnächte angekündigt, die klassische Filme unter freiem Himmel zeigen, wie laut der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Das gesamte Programm zielt darauf ab, Besucher aus nah und fern anzulocken und gleichzeitig die historischen Wurzeln der Museumsinsel – ein Zusammenspiel beeindruckender Architektur und unglaublicher Sammlungsgüter, die seit ihrer Eröffnung viele Generationen überdauert haben – zu zelebrieren. Die Museumsinsel, ein Meisterwerk des frühen 19. Jahrhunderts, stellt Architektur von herausragenden Architekten wie Schinkel und seine Nachfolger dar und bleibt ein zentraler Ort für Kunst und Kultur in Deutschland.
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