Kryptowährungen

Zürcher Kantonalbank startet Krypto-Handel: Bitcoin und Ethereum nun verfügbar

Die Zürcher Kantonalbank hat am 1. Tag im November 2023 ihren Kunden den Handel mit Kryptowährungen, nämlich Bitcoin und Ethereum, angeboten und tritt damit in die Reihe anderer Kantonalbanken ein, um den wachsenden Markt für digitale Währungen zu bedienen und auch Drittbanken den Zugang zu ermöglichen.

Die Bereitstellung von Kryptowährungsdiensten durch die Zürcher Kantonalbank (ZKB) eröffnet neue Perspektiven für deren Kunden. Seit gestern können Kundinnen und Kunden der ZKB mit Bitcoin und Ethereum handeln, was die Bank in die Reihe ihrer bereits krypto-freundlichen Konzerngeschwister stellt. Zu den Vorreitern in diesem Bereich gehören zuvor die Zuger, Luzerner und St. Galler Kantonalbanken, die und bereits vor einigen Monaten den Zugang zu digitalen Währungen ermöglichten.

Mit dieser Entscheidung, den Handel mit Kryptowährungen in das bereits vertraute E-Banking- und Mobile-Banking-System zu integrieren, macht die ZKB einen signifikanten Schritt in Richtung digitale Transformation. Nutzer können nun sowohl traditionelle Wertpapiere als auch Kryptowährungen an einem einzigen Ort verwalten.

Handelsmöglichkeiten und Gebührenstruktur

Beim Start der neuen Dienstleistung stehen Bitcoin und Ethereum im Mittelpunkt. Die ZKB ermöglicht ihren Kunden nicht nur den Kauf und Verkauf dieser digitalen Währungen, sondern auch die sichere Aufbewahrung. Eine Besonderheit ist, dass die Bestände in die bestehende Depotübersicht integriert werden, was eine klare und übersichtliche Verwaltung der Anlagen bietet.

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Unabhängig von der Uhrzeit können die Nutzer rund um die Uhr handeln. Die Abwicklung erfolgt über Crypto Finance, ein Tochterunternehmen der Deutschen Börse Gruppe, was die Sicherheit und Effizienz des Handels gewährleistet. Was die Gebühren anbelangt, so ist der digitale Handel mit einem Satz von 1,0 Prozent auf den ersten 250.000 Franken verbunden. Für Beträge über 250.000 Franken sinkt der Satz auf 0,75 Prozent. Dies gilt allerdings nicht für den Handel über traditionelle Kanäle wie Telefon oder Brief, wo die ZKB eine zusätzliche Gebühr von 1,0 Prozent erhebt.

Zusätzlich müssen die Kunden auch Fremdwährungszuschläge beachten. Hinsichtlich der Depotgebühren erhebt die ZKB eine jährliche Gebühr von 0,5 Prozent, mit einem Mindestbetrag von 5 Franken pro Monat. Diese Preisstruktur ist entscheidend, da sie den Kunden Klarheit über die Kosten des Handels mit Kryptowährungen gibt.

Zukunftsperspektiven und Zusammenarbeit mit Drittbanken

Ein weiteres entscheidendes Element der neuen Initiative ist die Business-to-Business-Lösung der Zürcher Kantonalbank, die nicht nur den eigenen Kunden zugutekommt. Die ZKB plant, auch anderen Schweizer Banken den Zugang zu ermöglichen, um deren Kunden ebenfalls den Handel und die sichere Verwahrung von Kryptowährungen anzubieten. Als erste Partnerbank ist die Thurgauer Kantonalbank bereits integriert, und die ZKB stellt sich auf die Mitarbeit weiterer Banken ein.

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Diese Entwicklung könnte den Wettbewerb innerhalb der Bankenlandschaft intensivieren und den Kunden zahlreiche neue Möglichkeiten bieten, mit digitalen Währungen zu interagieren. Die ZKB setzt damit nicht nur auf das wachsende Interesse an Kryptowährungen, sondern unterstreicht auch ihre Rolle in der modernen Finanzwelt. Die Integration von Kryptodiensten in das Bankensystem zeigt, dass digitale Währungen zunehmend als Teil des Mainstreams angesehen werden.

– NAG

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