Bitcoin hat am 5. Dezember 2024 einen historischen Höhepunkt erreicht und die bedeutende Marke von 100.000 US-Dollar überschritten. In den frühen Morgenstunden wurde ein Rekordwert von rund 103.400 US-Dollar, also etwa 98.300 Euro, registriert. Dieser Anstieg wurde durch die Ergebnisse der US-Präsidentschaftswahlen und die angekündigte Nominierung des kryptofreundlichen Anwalts Paul Atkins als neuen Vorsitzenden der Börsenaufsicht SEC, durch Donald Trump, begünstigt. Dies berichtet Heute.at.
Die Rallye begann nach dem Wahlsieg von Trump am 5. November, als Bitcoin am Wahltag noch bei 69.374 US-Dollar lag. Trumps Versprechen, den regulatorischen Druck auf die Krypto-Industrie zu verringern, hat das Vertrauen der Anleger gestärkt und zu einem massiven Kaufrausch geführt. BTC erlebte eine dramatische Wertsteigerung, nachdem Experten spekulierten, dass unter Atkins, der bereits während der Präsidentschaft von George W. Bush SEC-Kommissar war, mehr Krypto-ETFs genehmigt werden könnten. Dies eröffnete neue Möglichkeiten für Investoren, die in Bitcoin investieren möchten, ohne die Währung direkt zu erwerben. Laut Los Angeles Times rechnen Marktanalysten mit einem Anstieg von mehr kleinen Kryptowährungen, so genannter Altcoins, im Gefolge dieser Entwicklungen.
Der Hype um Kryptowährungen
Die Aufregung um Bitcoin kommt zu einem Zeitpunkt, da die Krypto-Branche stark schwankt. Immer wieder haben extreme Preiserhöhungen von Bitcoin auch zu enormen Verlusten geführt. Vor zwei Jahren fiel der Bitcoin-Kurs auf unter 17.000 US-Dollar nach dem Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX. Investoren sollten vorsichtig bleiben, da die Preisbewegungen von Bitcoin stark von den Marktbedingungen abhängen. Obwohl die kommende Trump-Administration eine weniger strenge Regulierung verspricht, bleibt der Markt weiterhin sehr volatil. Die Risiken im Zusammenhang mit Investitionen in Kryptowährungen sollten nicht unterschätzt werden, denn wie ein Analyst es ausdrückte: „Halten Sie es einfach und übernehmen Sie nicht mehr Risiko, als Sie sich leisten können.“
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