
In diesen geschäftigen Tagen vor Weihnachten wird in Linz an der Hauptstraße vor Kosmetikstudios, Geschäften und auf Christkindlmärkten verstärkt Diebstahl beobachtet. Tamara Möstl, Betreiberin eines Kosmetikstudios, warnt: „Gelegenheit macht Diebe!“ Vor allem kleine, leicht zu stahlende Waren geraten ins Visier der Diebesbanden. Christian Schmidseder vom Landeskriminalamt hebt hervor, dass Diebe zunehmend besser ausgestattet sind, um Sicherheitsvorkehrungen zu überlisten. Komplexe Tragetechniken ihrer Jacken und speziell isolierte Taschen ermöglichen es ihnen, Alarmsysteme zu täuschen. „Wer weniger Personal hat, hat auch mehr Schwund“, erklärt Schmidseder und rät daher: „Achten Sie besonders auf Ihre Wertsachen und transportieren Sie Ihre Taschen sicher!“, wie ooe.orf.at berichtet.
Parallel zu diesen Einbrüchen in Linz äußert sich Christian Steiof, der Leiter des Berliner Landeskriminalamts, besorgt über die Herausforderungen im Kampf gegen die Drogenkriminalität. In einem Interview mit der „Berliner Morgenpost“ betont er die Notwendigkeit von rund 100 zusätzlichen Kräften zur Bekämpfung dieser Organisierten Kriminalität. Die Aufklärung von Verbrechen, unterstützt durch Daten aus dem entschlüsselten Messengerdienst Encrochat, sei für das LKA eine enorme Herausforderung. Der Zugriff auf diese persönlichen Daten, die zuvor als nicht entschlüsselbar galten, ermöglicht Einblicke in die Strukturen des Rauschgifthandels. „Das ist, als würde man mit einer Taschenlampe in einen stockdunklen Raum leuchten“, beschreibt Steiof den Fortschritt in der Aufklärung. Dennoch hält er es für unrealistisch, den Drogenhandel vollständig auszutrocknen, wie zeit.de feststellt.
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