Soller/Vettweiß (ots)
Am Abend des 11. Oktober 2024 ereignete sich auf der K 28 ein Wildunfall, der erhebliche Folgen hatte. Ein 19-jähriger Fahrer aus Kreuzau war mit seinem PKW auf der K 28 unterwegs, als plötzlich ein Reh unerwartet von der rechten Seite auf die Straße sprang. Trotz sofortiger Bremsung und Ausweichmanöver konnte der Fahrer eine Kollision nicht mehr verhindern.
Die Wucht des Aufpralls ließ das Fahrzeug um die eigene Achse drehen, bevor es in einem angrenzenden Graben zum Stillstand kam. Der Zusammenstoß führte zu leichten Verletzungen bei zwei der Insassen, die sich zum Zeitpunkt des Unfalls im Auto befanden. Glücklicherweise konnten sie nach einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus bald wieder entlassen werden. Der Fahrer selbst blieb weitgehend unverletzt.
Unfallaufnahme und Verkehrsbehinderungen
Das untersuchte Fahrzeug war durch den Aufprall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Aufgrund der Unfallaufnahme blieb die K 28 in beide Fahrtrichtungen für einige Zeit gesperrt, was zusätzlichen Verkehr verursachte und möglicherweise auch zu Verwirrungen unter den Fahrern führte. Die Höhe des Sachschadens wird auf etwa 5000 Euro geschätzt.
Wildunfälle, wie dieser, sind nicht selten auf deutschen Straßen. Zugleich sind sie besonders gefährlich, da sie nicht nur den Fahrer und die Insassen des Fahrzeugs gefährden, sondern auch die Tiere selber. Führerscheinaussteller und Unfallforscher raten daher immer wieder dazu, in ländlichen Gebieten besonders vorsichtig zu fahren und auf Wildwechsel-Schilder zu achten.
Ein Sprecher der Polizei berichtete von der Dringlichkeit, solche Unfälle zu vermeiden: „Wildwechsel können sehr schnell geschehen. Deshalb ist Aufmerksamkeit entscheidend, besonders in den Abendstunden und in der Dämmerung.“ Es bleibt abzuwarten, wie sich die Fahrer in Zukunft sicherer verhalten werden, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden, wie www.presseportal.de berichtet.
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