Kriminalität und Justiz

Vermisster Sportbootführer aus Müritz: Tragischer Fund im See!

Tragödie am Müritzsee: Der vermisste 63-jährige Sportbootführer wurde nach intensiven Suchmaßnahmen tot geborgen, nachdem er bei einem Unglück im Wasser verschwand - die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen.

Am Samstag, dem 21. September 2024, schockierte ein tragischer Vorfall die Region rund um die Müritz. Gegen 16:30 Uhr bekam die Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Waren einen besorgniserregenden Hinweis. Ein 63-jähriger deutscher Mann war während der Fahrt mit einem Sportmotorboot über Bord gegangen. Trotz mehrerer Versuche, im Wasser zu schwimmen und an die Oberfläche zu gelangen, sank er letztlich. Diese Nachricht löste sofort die Rettungskette aus.

Umgehend begannen zahlreiche Einsatzkräfte mit der Suche nach dem Vermissten. Dazu gehörten die Freiwillige Feuerwehr, die Wasserwacht sowie Polizeibeamte von der WSPI Waren und dem Polizeirevier Röbel. Auch ein Polizeihubschrauber wurde eingesetzt, um das Gebiet aus der Luft zu überwachen. Diese ersten Maßnahmen blieben jedoch erfolglos. Daher wurde die Suche am Abend mit erweiterten Mitteln fortgesetzt. Unter anderen kamen ein Sonargerät der Wasserwacht und Suchhunde der Rettungshundestaffel „Vier Tore“ zum Einsatz.

Intensive Suchaktion

Die intensiven Bemühungen der Einsatzkräfte zogen sich bis nach Einbruch der Dunkelheit, doch mussten die Suchmaßnahmen zunächst abgebrochen werden. Am Sonntag, dem 22. September 2024, setzten die Einsatzkräfte die Suche bei Tageslicht fort. Eine Gruppe von Tauchern, Boote sowie ein Sonar waren erneut im Einsatz.

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Gegen 11:35 Uhr erhielten die Taucher schließlich den traurigen Befund: Sie entdeckten die leblosen Überreste des vermissten Mannes am Grund des Sees. Diese tragische Entdeckung markierte das Ende einer Hoffnung, die über die zwei Tage der intensiven Suche aufrechterhalten worden war. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen weiterhin. Dabei übernehmen die Wasserschutzpolizeiinspektion Waren und die Kriminalpolizei die Untersuchungen. Bislang gibt es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung, was darauf hindeutet, dass es sich um einen bedauerlichen Unfall gehandelt hat.

Die gesamte Situation wurde von den beteiligten Einsatzkräften mit großem Ernst und Engagement behandelt. Die lange Suche und der anschließende Fund veranschaulichen die Risiken, die mit der Freizeitgestaltung auf dem Wasser verbunden sind. Die genauen Ursachen, die zu diesem Vorfall führten, werden durch die zuständigen Behörden akribisch untersucht, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen und eventuell präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Im Auftrag von Mathias Müller, Polizeipräsidium Neubrandenburg, Dezernat 1, Einsatzleitstelle.

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